Standpumpen
Ohne sie ist keine Hobbywerkstatt komplett: Standpumpen sind ein absolutes Muss fürs Rennrad, Trekkingrad und Mountainbike, denn sie pumpen effizient und bringen die Reifen sekundenschnell auf Druck. Wofür eine Minipumpe Minuten benötigt, schafft eine Standpumpe in nur wenigen Hüben. Modelle von Airace und Zefal sind teilweise mit Manometern ausgestattet, die präzise Auskunft über den Luftdruck geben.
Rennrad und Mountainbike: Die Unterschiede
Sowohl Rennrad- als auch Mountainbike-Pumpen sind darauf ausgelegt, Fahrradschläuche schnell bis zum gewünschten Druck aufzupumpen. Reine MTB-Modelle können teils maximal bis zu 6 Bar aufbauen, Rennradmodelle leisten je nach Konstruktionsart 10 - 12 Bar. In der Regel verfügen alle Standpumpen über Kombi-Ventile oder Ventiladapter, damit sie sowohl für Dunlopventile als auch für Sclaverandventile und Autoventile passen. Besondere Hochdruck-Pumpen werden mit Ventiladaptern für Federgabeln und Dämpfer ausgeliefert, da sie in der Lage sind, das hohe Druckniveau von Federelementen aufzubauen.
Besonderheiten
Einzelne Pumpen unterscheiden sich durch die Schlauchlänge, das Pumpvolumen, das Manometer und die Konstruktion des Ventilkopfs. In der Regel werden alle höherwertigen Pumpen mit einem Manometer oder Luftdruckprüfer ausgeliefert. Modelle für den Renneinsatz sind teils mit zusätzlichen Steckplätzen für CO2-Kartuschen ausgestattet, damit der erste Teil des Pumpens besonders schnell vonstatten geht. Auch für die Installation von Tubeless-Systemen ist das Kartuschensystem bestens geeignet.
Standpumpen sind im Radsport ständige Begleiter, einmal gekauft, halten sie für viele Jahre. Wer deshalb Wert auf gewisse Sonderausstattungen legt, sollte sich vor dem Kauf eingehend mit den Möglichkeiten befassen. Auch mit einem kleineren Budget lassen sich durchaus Modelle finden, die die Grundfunktionen solide beherrschen.