Crashpad – die sichere Dämpfung beim Bouldern

Ob in Fontainebleau, Hampi oder im Zillertal – Felsblöcke zum Bouldern gibt es fast überall auf der Welt und oft nur einen „Steinwurf“ von der eigenen Haustüre entfernt. Das Gute am Bouldern: du brauchst viel weniger Ausrüstung, als beim Klettern. Meistens reichen ein paar Kletterschuhe, ein Crashpad, eine Boulderbürste und etwas Chalk.

Inhaltsverzeichnis

Was ist was – das Crashpad und Bouldern ABC

Crashpad
  • Addition Pad: Ob als Unterlage für Sitzstart, zusätzlichen Schutz, oder zum Abdecken von Wurzeln und Bäumen – die kleine Zusatzmatte ist gepolstert und vielseitig einsetzbar.
  • Boulder: Der Felsblock ist die Grundvoraussetzung fürs Bouldern. Das Crashpad wird dafür als Absprungmatte am Boulder positioniert. Oft kommen dabei mehrere Crashpads für eine größere Fläche zum Einsatz.
  • Burrito: Ein Crashpad in Burrito Konstruktion lässt sich in der Mitte falten und kann so platzsparend transportiert werden.
  • Highball Pad: Das Highball Pad ist besonders dick, um auch einen Absprung aus größerer Höhe gut abfedern zu können.
  • Spotten: Bouldern ist Teamsport. Während der eine versucht sich an den winzigen Griffen und Tritten zu halten, sorgen die anderen für seine Sicherheit und ermöglichen einen kontrollierten Sturz.
  • Taco: Bei der Taco Konstruktion besteht das Crashpad aus einer durchgehenden Fläche, die für den Transport „geknickt“ wird. Das Crashpad hat also keine Falz/Knickstelle in der Mitte.

Welches Crashpad eignet sich für welchen Einsatzbereich?

Ein durchschnittliches Crashpad ist ca. 10 cm dick und besteht aus verschiedenen Schaumstofflagen. Üblich sind bei Crashpads zwei, drei oder vier Lagen mit Schaumstoff in unterschiedlicher Härte. Die mittlere Schicht ist meistens die dickste und weichste. Sie sorgt für die nötige Dämpfung beim Sturz oder Aufprall. Als „Durchschlagschutz“ ist die untere Schicht besonders fest. Sie soll verhindern, dass Boulderer mit Steinen oder Wurzeln am Boden in Berührung kommen. In der oberen Schicht sorgt ein Schaum in mittlerer Festigkeit für eine gute Kraftverteilung auf die dämpfende Schaumstofflage in der Mitte. Außerdem erlaubt sie sicheres Stehen und Laufen auf der Matte, ohne dabei komplett einzusinken.

Eine robuste Außenhülle aus Nylon, Cordura oder anderen strapazierfähigen Kunstfasern macht die Crashpads abriebfest und wetterfest. Ein schmutziges Crashpad kann mit einer Bürste oder einem feuchten Tuch schnell wieder gereinigt werden und ist in kurzer Zeit wieder trocken. Highball Pads für höhere Boulder sind vom Aufbau her ähnlich. Meist sind sie jedoch etwas dicker (bis ca. 15 cm) und haben eine größere Landefläche.

Praktische Features bei Bouldermatten

Die meisten Crashpads werden längsseitig in der Mitte gefaltet. Angenähte Tragegriffe, (teilweise sogar abnehmbare) Tragegurte und Rucksackträger machen den Transport zum Boulder besonders komfortabel. Dafür werden die Bouldermatten gefaltet („Burrito“) oder geknickt („Taco“) und mit Reißverschlüssen oder Alu-Schnallen mit Gurtbändern fixiert.

Manche Crashpads können per Reißverschluss auch längs verbunden werden. So lässt sich beim Bouldern z.B. eine längere Querpassage super absichern. Bei einigen Bouldermatten gehört bereits eine Fußmatte aus Filz zum Lieferumfang. So bleibt das Crashpad sauber(er) und du kannst direkt mit sauberen Schuhen in dein Projekt starten.


FAQ: Häufig gestellt Fragen rund um Crashpads

Wie transportiert man ein Crashpad?

Wie wird das Crashpad gereinigt?

Wie lange hält ein Crashpad?



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