Du spürst den rauen Fels unter den Fingern. Der Unterarm spannt sich an.
Du erreichst den fast unmöglich weiter entfernten Griff und… schmierst ab. Egal, gleich wieder an die Wand und nochmal ran. Als Boulderer gibt man so schnell nicht auf.
Denn Bouldern ist Hingabe! Und so schön minimalistisch: ein paar Boulderschuhe, ein Crashpad und ein paar lässige Klamotten. Los geht’s!
Boulderschuhe
Gerade das Schuhwerk ist beim Bouldern essentiell.
Ohne passende Kletterschuhe, wird es nichts mit den krassen Moves. Wichtig zu wissen: Wie ist die eigene Fussform, wie fallen die Schuhe
in Sachen Downturn und Vorspannung aus.
Alle wichtigen Artikel rund ums Bouldern haben wir auf dieser Seite für euch zusammengefasst und unser Kletterschuh-Größenberater hilft euch bei der Auswahl des passenden Modells!
Bekleidung
Lässige Boulderhose, buntes (oder gar kein) Shirt und man ist bestens gekleidet für Fels und Halle, aber auch für den Alltag.
Was Klamotten angeht, ist Boulder vermutlich der entspannteste Sport überhaupt. Hauptsache man kann sich darin ordentlich bewegen und sieht beim Bierchen nach der Session auch noch gut aus.
Viele kleine, sympathische Labels haben sich in der Nische bereits breit gemacht und bieten richtig geniale Styles an.
Ausrüstung
Mit weißem Pulver, weicher Matte und einem kleinen, fetzigen Beutelchen ist man für die erste Freiluft-Boulder-Session schon perfekt ausgestattet.
In der Halle kann man sich das Crashpad natürlich sparen, aber Chalk und Chalk-Bag sind definitiv fester Bestandteil der Boulder-Ausrüstung und sollten bei keinem vertikalen Kraftakt fehlen.
Denn sind wir doch mal ehrlich: Der Anblick von müden, weiß gepuderten, rauen Kletterfingern ist irgendwie schon genial!