Tatonka - Akela 35 - Wanderrucksack

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Auf einen Blick

Stabiler Tourenrucksack für Teenager
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Kunden sagen: gute Verstaumöglichkeiten
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Kunden sagen: Preis/Leistung
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Eispickel-/ Stockhalterung
Eispickel-/ Stockhalterung
Bodenfach
Bodenfach
wasserdicht
wasserdicht
 g
1400 g
Materialinfos & Features
Geeignet für:
Einsatzbereich:
Wandern
Hauptmaterial:
100% Polyamid
Einsätze:
100% Polyester
Materialbehandlung:
PU-beschichtet
Materialeigenschaften:
wasserdicht
Kauf bewusst:
PFC-/PFAS-frei
Tragesystem:
verstellbare Rückenlänge, Lastkontrollriemen, gepolsterter Hüftgurt, gepolsterte Schulterträger
Hauptfach-Zugriff:
Toploader
Fächer & Halterungen:
Eispickel-/Stockhalterung, Deckelfach, Bodenfach, 2 RV-Seitentaschen
Abmessungen (außen):
59 x 25 x 16 cm (Höhe x Breite x Tiefe)
Volumen:
35 l
Gewicht:
1.400 g
Art.Nr.:
502-7098
Produktbeschreibung

Für Pfadfindertouren und Zeltlager. Der Akela 35 des deutschen Familienunternehmens Tatonka ist ein stabiler, gut einstellbarer Tourenrucksack für Teenager. Das V Comfort Vario-Tragesystem lässt sich an verschiedene Rückenlängen anpassen und eignet sich daher optimal für Körper, die noch nicht ganz ausgewachsen sind. Das 35-Liter-Volumen bietet genug Stauraum für alles, was ein Pfadfinder oder eine Pfadfinderin auf Tour braucht. Haupt- und Bodenfach sowie zwei Reißverschluss-Seitentaschen helfen bei der Organisation des Gepäcks. Im Einschubkanal lässt sich Zeltgestänge unterbringen. Am Deckel befinden sich zudem Schlaufen für weiteres Material. Der Rucksack wird ohne PFC hergestellt.

Bergfreund Robert

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Bergfreund Robert

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Ideal für Weitwanderwege

Nutzung:
Seit 2016 wird der Tatonka Akela 45l von mir regelmäßig auf Weitwanderwegen und Tagestouren genutzt. Zumeist liegt die Beladung zwischen 8 und 15 kg. Maximal wurden 18,5 kg über eine drei Wochentour geschleppt. Meine Tagesetappen liegen normal um 40 km, Maximal waren es ca. 65 km.
In Summe wurden mit diesem Rucksack ca. 6.800 Km von insgesamt gut 10.000 km Weitwanderwege, davon ca. 2.800 Km mit Zelt zurückgelegt. Hinzu kommen noch diverse Wochenend-, Tages- und Städtetouren. Mit diesem Rucksack wurden unter anderem folgende Weitwanderwege gemacht: Camino del Norte, Camino Mozarabe (mit Zelt), Camino San Salvador (mit Zelt), Camino Primitivo (mit Zelt), Camino Portugues von Lissabon bis A Coruna, Camino Lebaniego (mit Zelt), Camino Vadiniense (mit Zelt), Camino Frances ab Leon (mit Zelt), Via de la Plata, Camino Sanabres, München – Venedig, Kempten - Bozen (mit Zelt), Durchquerung der Sierra Nevada in Spanien (mit Zelt), Rund um, sowie kreuz & quer durch Madeira (mit Zelt) sowie diverse Wochenend- und Tagestouren (teilweise mit Zelt) wie die Durchquerung des Hagengebirges, der Bocchette di Brenta, …
Dabei wurden nahezu alle Landschaftstypen; Mittelgebirge, Hochgebirge, Wüste & Halbwüste, Küste, Strand, Sumpf, Buschland sowie Wald & Wiese, bei jedem Wetter durchquert. Die Touren finden meinerseits immer zu Fuß statt. Es sind keine Fahrradtouren. Für reine Kletter- und Skitouren nutze ich andere Rucksäcke. Die Anreise erfolgt oft mit Bahn und Bus aber auch Flugzeug und Fähre werden genutzt.
Wie man sieht wurde der Rucksack die vergangenen Jahre ausgiebig getestet.

Schäden:
Vor etwa drei Jahren hatte ich bereits einmal den Fall, dass der Rucksack am Übergang von Boden und Rückenpolster durchgescheuert war. Dieser Schaden wurde von Tatonka als irreparabel bezeichnet. Was für ein Glück, dass wir noch einen Schuster im Ort haben der den Rucksack einfach genäht hat. Reparaturkosten damals keine 20 €. Jetzt habe ich das gleiche Problem wieder und werde beim Schuster wieder nach einer Reparatur oder gar nach einem kompletten Austauschen/ Verstärken des Bodens nachfragen. Drückt mir die Daumen, der Rest des Rucksackes ist nämlich noch gut in Schuss.

Gut:
Der Rucksack weist viele gute Details auf. So hat er geschlossene Seitentaschen in guter Größe. Nicht nur Netztaschen, sondern richtige Seitentaschen, wow ein Extrapunkt für den Seltenheitswert und gleich noch einen Extrapunkt für Funktionalität. In den Taschen kann so allerlei Kleinkram und auch das Trinken verstaut werden, ohne dass man befürchten muss etwas zu verlieren. Eine 1l Nalgene oder vergleichbare Trinkflasche passt gut hinein und ist so permanent griffbereit. Die Trinkflasche passt sogar zusammen mit einem kleinen Topf problemlos in die Seitentasche.
Das Gepolstertes Tragesystem ist auch noch nach 10+ Stunden Märschen komfortabel, zumindest so angenehm wie es nach einer derart langen Tour noch sein kann. Mit diesem Tragesystem kann der Rucksack enganliegend getragen werden. Das bedeutet, es gibt kein „Schaukeln“ bei schnellerer Gangart. Auch das macht das Tragen vergleichsweise angenehm. Aufgrund der guten Polsterung schwitzt man zwar etwas mehr am Rücken, das nimmt man jedoch gerne in Kauf.
Für Weitwanderwege hat der Rucksack mit etwa 45 l die richtige Größe. Zwei Fächer mit guter Größenaufteilung welche auch verbindbar sind und ein geräumiges Deckelfach. Der Rucksack
ist kein langer, hoher, dünner Schlauch, sondern ein „normalbreiter“ Rucksack. Aufgrund dieser Abmessung findet man auch mal was, wenn etwas gesucht werden muss. Eine Seitliche Komplettöffnung ist nicht nötig und wird daher auch nicht vermisst.
Die Transportmöglichkeit für das Zeltgestänge zwischen Hauptfach und Seitentasche in Kombination mit den kleinen Stecktaschen unter Seitentasche ist gut durchdacht und einfach nur spitze. Auch der Riemen für Zelttransport vor dem unteren Fach ist nützlich, ich persönlich nutze die Befestigungsmöglichkeit unterhalb des Bodenfaches nicht.
Das Schlaufenband auf der Vorderseite kann wunderbar in Kombination mit einem Packriemen oder einem Gürtel als „Wäscheleine“ während des Gehens genutzt werden. Auf diese Weise können auch Schneeschuhe oder vergleichbare Ausrüstung fixiert werden.
Die beidseitigen Tragegriffe (Vorne & Rücken) ermöglichen das einfache „rumwuchten“ auf dem Bahnsteig und sind genauso Hilfreich beim Beladen eines Busses.
Der Akela 45 mit einem daran befestigten Zelt passt immer noch gut in den Regenschutz/ Fluggepäcktasche von Quechua welche sehr Robust ist und auch die unsanfte Gepäckabfertigung diverser Fluglinien unbeschadet überlebt. Ein normaler Regenschutz ist meist nach einem Flug hinüber und muss dann mit Tape notdürftig geflickt werden.
Zu guter Letzt lässt sich der Rucksack vergleichsweise leise, also mit wenig Geräuschbelastung wie Rascheln, Klettverschlussöffnen und ähnlichem, bedienen. Dass ist sehr freundlich den anderen Wanderern gegenüber wenn man den Großschlafsaal einer Herberge oder AV-Hütte früh verlässt.

Optimierung:
Einige fehlende Funktionen kann man sich eigenständig ergänzen. So hat mir anfangs ein innenliegendes Deckelfach gefehlt. Dafür habe ich einen wasserdichten Packsack mit kleiner Größe eingeklebt und die Verschlussschnapper an den Deckel genäht. Diese als Übergangslösung geplante Konstruktion hält nun schon so lange und ist derart zweckmäßig, dass sie nicht mehr geändert wird. Insbesondere die Tatsache eines komplett wasserdichten Deckelfaches hat es mir angetan.
Ein Fangriemen für den Schlüssel, das Taschenmesser oder anderen Kleinkram im Deckelfach, so wie ihn mittlerweile viele Rucksäcke haben, kann man sich auch eigenständig einnähen. Dann verwendet man am besten gleich einen „gescheiten“ Karabiner der etwas größer ist.
Ein Gummiband auf dem Deckle um z. B. die Regenjacke schnell zu verstauen ist einfach und schnell eingezogen. Das macht eigentlich keinen Aufwand. Warum die Kunststoffringe vorhanden sind, dass Band aber nicht bereits werksmäßig verbaut ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Wie bereits oben erwähnt lässt sich einfach ein Packriemen, z. B. als Wäscheleine oder zusätzliche Fixierungsmöglichkeit in das „Schlaufenband“ auf der Vorderseite anbringen. Das ist vollständig ausreichend, Ein Molle-System ist für normale Zivileinsätze nicht nötig.
Da ich es deutlich angenehmer finde die Hände beim Wandern am Schultergurt des Rucksackes zu haben, habe ich mir Daumenschlaufen an den Schulterriemen befestigt. So sind die Hände „aufgeräumt“. Das ist natürlich nur eine Idee für Leute die ohne Stöcke gehen.
Eine kleine Tasche am Beckengurte kann wie eine Gürtel- oder Koppeltasche fixiert werden. Hier lässt sich das Handy, der Geldbeutel, der Foto oder auch der Wanderführer/ -karte für einen schnellen Zugriff verstauen.
Da es den Rucksack zu der Zeit als ich ihn gekauft habe, nur im Trauerschwarz oder Soldatengrün gab, habe ich eigenständig eine „Entmilitarisierung“ mittels aufgeklebter Batches durchgeführt.
Wenn man in der Dunkelheit oder bei schlechter Sicht an einer Straße entlang muss fühlt man sich mit Reflektorstreifen sicherer. Diese sind in meinem Fall einfach zu einem kleinen „Schlauchband zusammengenähte Reflektoren aus einer alten Warnweste. Diese lassen sich im Bedarfsfall über die Deckelfachriemen stülpen. Wenn ich die Reflektorwirkung nicht benötige sind sie Schnell entfernt und gut im Deckelfach verstaut.
Wie an fast jedem Rucksack lassen sich ein paar kleine Materialkarabiner befestigen die zum Abspannen der Wäscheleine, als Wäscheklammerersatz, zum Materialbefestigen und für viele andere Dinge verwenden lassen.
Die faltbare BW-Isomatte passt wunderbar als zusätzliches Rückenpolster in den Rucksack.
Ein Namensschild auf dem Deckelfach ermöglicht eine eindeutige Identifizierung des Rucksacks, auch wenn mal jemand das gleiche Modell auf dem Gepäckband haben sollte.
Und natürlich, zumindest für Spanien, die Jakobsmuschel :-) welche sich zusammen mit der Packriemenwäscheleine super auf der Vorderseite befästigen lässt.

Was wäre sonst noch Wünschenswert:
Eine zweite Kordel zum verschließen des Hauptfaches, so wie es z.B. der Deuter Guide hat.
Die Pickelhalterung ist sehr dürftig. Diese könnte sehr einfach verbessert werden in dem nur die Schlaufe für den Pickelkopf direkt unter der Befestigung für den Pickelstiel, also außermittig wäre. Klar, es handelt sich hierbei um keinen reinen Alpinrucksack, aber diese Verbesserung könnte trotzdem einfach integriert werden.
Wenn das Deckelfach gut gefüllt ist, fällt beim Öffnen alles raus. Jetzt bitte nicht das Deckelfach kleiner gestalten. Die Größe ist gut, aber ein Öffnen mittig von oben hält in der Regel das Material im Fach und ermöglicht trotzdem ein ausreichend weites Öffnen.
Eine kleine Tasche an den Beckengurten wäre hilfreich.

Schwachpunkte:
Leider gibt es auch an diesem Rucksack ein paar Schwachstellen. Den größten Kritikpunkt gleich einmal zu beginn. Der Boden zu dünn und nicht robust genug. Diese Stelle ist nun zum zweiten Mal kaputt. Natürlich kann man sagen, dass der Rucksack über all die Touren seine Dienste getan hat und so langsam an Altersschwäche verstirbt, das ist aber nicht so. Es ist tatsächlich nur der Boden der Versagt; und dass bereits zum zweiten Mal. Es scheint die „Sollbruchstelle“ zu sein, dass genau im Übergang Boden/ Rücken der Rucksack Durchscheuert. Leider tritt dieses Problem nun auch an den Stellen des Tragegestells auf. An derart belasteten Stellen sollte robusteres Material verbaut werden. Das Material könnte im allgemeinen Abriebfester sein, hier sollte man nicht auf das letzte Gramm schauen.
Unter den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit sowie des Umwelt- und Klimaschutzes sollten die Reparaturmöglichkeiten verbessert werden. Andere Hersteller, wie z. B. Deuter oder auch der Schuster ums Eck, können das bereits. Liebe Werkstatt von Tatonka, schaut mal ob ihr so etwas nicht auch könnt, es muss ja nicht für nada sein, wir Nutzer zahlen faire Reparaturkosten auch gerne, die Umwelt wird es danken.
Schade ist es, dass es den Rucksack nur in Farben für den Krieg oder eine Beerdigung gibt. weltoffene Backpacker wünschen sich da etwas mehr Mut zur Farbe.
Auch im Neuzustand ist der Rucksack ohne Regenschutz nicht wirklich Schlechtwettertauglich. Auch leichter Regen ist zu viel und führt zum Durchfeuchten. Natürlich hat jeder erfahrene Weitwanderweggeher den Regenschutz immer griffbereit, aber auch das könnte, zumindest am Neurucksack besser sein.

Resultat/ Zusammengefasst
Der Tatonka Akela 45l ist ein sehr guter Rucksack für Weitwanderwege jeglicher Art. Die Größe ist optimal und Gott sei Dank gibt es noch ein Rucksack mit echten Seitentaschen. Einige Einzelheiten kann man eigenständig optimieren und der Schuster um die Ecke kann das Modell auch reparieren.
Aber die Robustheit an sich, sollte wieder mehr in den Vordergrund rücken. Das Bison „Tatonka“ sollte nicht zum „Leichtgewichtskalb“ verkommen. Insbesondere der zu schwach ausgeführte Boden sollte bei Nachfolgemodellen optimiert werden. Zudem sollte unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit sowie der Reduzierung von Müllbergen über Reparaturmöglichkeiten bei Tatonka oder Partnerwerkstätten nachgedacht werden, Reparieren statt wegwerfen ist zeitgemäß und rückt in vielen Sparten immer mehr in den Fokus.

--- Bewertung Vorgängermodell ---

Produktbilder von Max
  • Vorteile
    Sinnvolle Details
    Einfach zu beladen
    Preis / Leistung
    Bequem zu tragen
    Gute Verstaumöglichkeiten
  • Einsatzbereich
    Wandern
    Freizeit
    Reisen
Profilbild von Laura
Superbegleiter für Wanderungen

… aber auch mehrtägige Touren, roadtrips und Wochenendausflüge. Ich liebe ihn. Auch wegen des schlichten schönen Designs (trage ihn freudig in der Farbe grau)!!!

--- Bewertung Vorgängermodell ---

  • Vorteile
    Bequem zu tragen
    Gute Verstellmöglichkeiten
    Sinnvolle Details
    Einfach zu beladen
    Preis / Leistung
    Gute Verstaumöglichkeiten
    Gutes Tragesystem
  • Einsatzbereich
    Trekking
    Freizeit
    Wandern
    Klettern
    Reisen
    Allround

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