Eine gute Schwimmbrille – Wasserdichter Schutz für die Augen

Vom Hallenbad bis zum Baggersee sind Schwimmbrillen allgegenwärtig. Sie werden vor allem beim sportlichen Schwimmen getragen und kommen bei den unterschiedlichsten Disziplinen zum Einsatz.

Schwimmbrillen

Inhaltsverzeichnis

Aufgaben der Schwimmbrille im Überblick

Eine Schwimmbrille ist in erster Linie eine Schutzbrille, der gleich mehrere Aufgaben zukommen.

  • Schutz Deiner Augen. Gelangt Wasser in die Augen, führt das nicht selten zu brennenden Augen. Eine gute Schwimmbrille schließt dicht ab und hält das Wasser von den Augen fern. Sie bietet auch Schutz vor Bakterien und Keimen.
  • Schonung Deiner Augen. Chlor und allgemeine Verunreinigungen, die im Wasser zu finden sind, reizen die Augenschleimhaut, eine Schwimmbrille verhindert Rötungen und ein unangenehmes Gefühl.
  • Verzerrungsfreie Unterwassersicht. Hierdurch ist beim sportlichen, linearen Schwimmen die Orientierung an den Linien auf dem Boden des Schwimmbeckens möglich.
  • Verringerte Blendwirkung. Modelle, die fürs Freiwasserschwimmen gedacht sind, halten grelles und von der Wasseroberfläche reflektiertes Licht von den Augen fern. Es handelt sich dabei um polarisierte Schwimmbrillen.

Merkmale von Schwimmbrillen

Eine Schwimmbrille besteht immer aus den unten stehenden Teilen:

  • Gläser. Häufig sind diese aus robustem Kunststoff gefertigt.
  • Augenschalen, meistens aus Silikon oder Gummi.
  • Kopfband. Das Band wird immer aus einem elastischen Material gefertigt. Meistens wird dafür Silikon oder Gummi verwendet. Es gibt Schwimmbrillen mit einem einzelnen Kopfband. Es gibt auch Modelle mit zwei separaten Kopfbändern für mehr Komfort.
  • Nasensteg. Bei manchen Schwimmbrillen ist der Nasensteg verstellbar. Manchmal kann dieser auch ausgetauscht werden.
  • Rahmen. Dieser Teil hat Einfluss auf die Brillenstruktur und die Passform.

Von Schwimmbrille mit Sehstärke bis Schwedenbrille – die unterschiedlichen Typen

Im Bereich der Schwimmbrillen gibt es zahlreiche unterschiedliche Modelle und Varianten. Was aber unterscheidet eine Triathlon-Schwimmbrille von einem Modell, das überwiegend für das Hallenbad entwickelt wurde? Der Blick auf die unterschiedlichen Schwimmbrillen für Indoor und Outdoor gibt hier Aufschluss:

  1. Taucherbrille. Diese ist beim Schwimmen hinderlich bis ungeeignet. Es handelt sich hierbei nicht um eine Schwimmbrille mit Nase, sondern um eine Halbmaske, die zum Tauchen gedacht ist.
  2. Schwedenbrille oder Swedish Goggles haben keine Dichtung aus Silikon oder Schaumstoff. Die Brille liegt sofort auf Deinen Augenhöhlen auf, wo sie sich auch ansaugt. Vorteil: die Schwedenbrille bietet nur wenig Widerstand im Wasser und kann individuell angepasst werden. Denke dabei zum Beispiel an der Anpassung des Kopfbandes, des Nasenteils und der Linsenposition. Die Brille wird meistens von Wettkampfschwimmern und Leistungsschwimmern getragen. Nachteil: Swedish Goggles sind weniger komfortabel und Du brauchst etwas Erfahrung im Anpassen und Tragen dieser Brille.
  3. Getönte und verspiegelte Schwimmbrillen. Brillen mit einer Verspiegelung oder getönten Linsen sorgen dafür, dass bei hellen Lichtverhältnissen die Blendwirkung herabgesetzt und Spiegelungen verringert werden.
  4. Schwimmbrille mit Sehstärke. Für Brillenträger gibt es spezielle Schwimmbrillen, die entweder über eine optische Verglasung in Sehstärke verfügen oder mittels Einsätze individuell an die persönliche Fehlsichtigkeit angepasst werden können.
  5. Saugnapfbrille. Dieses Modell sitzt dicht an den Augen. Dank einer Dichtung aus Silikon oder Gummi saugt die Brille sich an deiner Haut rund um die Augenhöhlen fest. Dadurch genießt du mehr Komfort. Die Saugnapfbrille sorgt auch für einen geringeren Wasserwiderstand. Sie ist als Wettkampfschwimmbrille ideal. Gut zu wissen: Saugnapfbrillen haben ein großes Sichtfeld.
  6. Schwimmbrille fürs Hallenbad. Schwimmbrillen mit klaren Gläsern ohne Tönung eignen sich vor allem für den Einsatz im Hallenbad, da sie auch bei schlechten Lichtverhältnissen eine gute Sicht bieten. Auch Wettkampfschwimmbrillen können je nach Einsatzbereich im Hallenbad verwendet werden.
  7. Schwimmbrille mit UV-Schutz. Dieses Modell schützt die Augen vor UV-Strahlung und ist sehr zu empfehlen. UV-A und UV-B-Strahlen können für Hornhaut, Netzhaut und Linse schädlich sein.
  8. Schwimmbrille mit Anti-Beschlag. Die Innenseite der Gläser ist bei vielen Brillen mit einer Anti-Beschlag-Beschichtung ausgestattet. Dadurch wird vorgebeugt, dass die Gläser beim Schwimmen beschlagen durch Temperaturunterschiede.
  9. Panoramabrille und Schwimmaske mit größeren Gläsern. Perfekt für Freiwasserschwimmer oder Schnorchler.

Schwimmbrille online kaufen: das solltest Du beachten

Unterschiedliche Schwimmbrillen sind für unterschiedliche Einsatzzwecke geeignet. Doch ganz abgesehen davon solltest Du beim Kauf auch individuelle Faktoren berücksichtigen. Also Augen auf beim Schwimmbrillenkauf:

  • Erwachsene wählen eine Schwimmbrille für Damen oder Herren. Die einzelnen Modelle haben hierbei unterschiedliche Formen und Größen.
  • Kinder werden an einer Schwimmbrille für Erwachsene keine Freude haben, auch hier gibt es spezielle Exemplare für die kleineren Gesichtsgrößen. Gut zu wissen: eine Schwimmaske für Kinder ist eine beliebte Kinderschwimmbrille.
  • Eine gute Schwimmbrille sollte eine gute Passform haben und dicht sein. Das heißt, sie sitzt gut und schließt rundum wasserdicht ab, ohne dabei zu drücken oder einzuschneiden.
  • Je nach Schwimmbrille ist das Sichtfeld mehr oder weniger eingeschränkt. Wer Wert auf gute Rundumsicht legt, wählt ein Modell mit größeren Gläsern.

FAQ: Häufig gestellt Fragen rund um Schwimmbrillen

Wie ziehe ich eine Schwimmbrille richtig an?



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