Gregory - Paragon 58 - Trekkingrucksack im Test

Bequemer Ultraleichtrucksack mit gutem Fassungsvermögen für Mehrtagestouren
Das Tragesystem ist leider nicht gut verarbeitet gewesen, somit ist ein Schulterträger gerissen, was dazu führte, das Ich meine Wanderung abbrechen musste.

Der Rucksack wäre nicht schlecht, aber die Verarbeitung ist naja und somit nicht geeignet für mehrere Tage in der Wildnis

Eigentlich ein toller Rucksack. Sein Gewicht macht er durch seinen Komfort deutlich wett! Habe ihn zwei Wochen auf dem GR20 auf Korsika getragen, mit Wasser hat er morgens anfangs bestimmt 16 kg gewogen und war trotzdem sehr angenehm zu tragen. An manchen Kletterstellen war er ein wenig zu breit, aber lag sehr gut auf dem Rücken auf.
Das einzige Manko ist eine Naht, die sich jetzt auflöst…

Habe mir den Gregory Paragon bestellt, da ich ihn gerne als leichten Trekkingrucksack für Lasten bis 20 kg nutzen möchte und muss sagen, dass ich vollends zufrieden bin. Das Tragesystem hat auch bei über 20 kg keine Einbußen im Komfort und bringt das Gewicht sauber auf die Hüfte. Da ich bevorzugt in bergigen Regionen unterwegs bin war es für mich wichtig, dass der Rucksack auch bei stärkeren Bewegungen eng am Rücken bleibt und nicht wackelt. Der Paragon meistert diese Aufgabe hervorragend, somit steht auch einer Passage durch verblocktes Gelände nichts im Weg. Für einzelne Gipfelabstecher verspricht der inbegriffene Daypack die optimale Möglichkeit Wasser, Jacke und Snacks mitzunehmen und den Rucksack zurück zu lassen. Wie praktikabel das ist muss ich jedoch noch testen.
Alles in allem ist der Paragon einen hervorragender Rucksack für technisch anspruchsvolle Trekkings bei denen das Startgewicht jenseits der 15 kg liegt.

--- Bewertung Vorgängermodell ---