4.84 von 5 Sternen
Duckfeet - Sjaelland - Freizeitschuhe im Test
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Ich habe mittlerweile ein ganzes Sortiment an Duckfeets, Fyns, Jyllands, Sjællands. Ich mag die sehr, das sind meine Sneaker. Meine Füße stehen nicht so auf Kunststoff, und haben gern viel Platz, also bin ich hier richtig. Optisch muss man die mögen, das sind eben dänische Waldbrandaustreter, die machen keinen schlanken Fuß. Sind aber schon Kult, denke ich.
Die Fyn eignen sich auch für ernsthafte Spaziergänge mit Gefälle, Jylland und Sjælland eher für das flache Land oder die Stadt. Zum Radfahren sind alle klasse, viel besser als Laufschuhe, die platte, einigermaßen steife Sohle steht gut auf den Pedalen.
Was man wissen muss, ist:
1. Das sind Schuhe für breite Füße. hence the name
2. Die sind ungefüttert. Eine Lederschicht, innen rau, trägt sich ein und glättet sich, atmet gut
3. Die haben kein/kaum ein Fußbett. Wer eins braucht, wählt eine Nummer größer und Einlagen
4. Das Leder ist kräftig. Bei mir mit einer Ausnahme, ausgerechnet "bio", dünn und knickig, wahrscheinlich Pech. Einerlei, man sollte die eintragen. Nicht gleich am ersten Tag 10 km abreißen und dann maulen, sondern aufwärmen, an die Füße gewöhnen und umgekehrt, dann sind das tolle Schuhe
5. Die haben vorne im Zehenbereich innen eine Kunstoffgewebeverstärkung/-beschichtung. Warum, weiß ich auch nicht. Die ist mal so und mal so, und neigt dazu, mit der Zeit nachzugeben oder abzubröckeln. Wenn die von Anfang an unangenehm oder scharfkantig sein sollte, reinfühlen, reklamieren, zurückschicken, nochmal versuchen, Fertigungstoleranzen.
6. Ich habe bei englischen Dress-Shoes 10 oder 10 1/2, also eher 44 getragen. Duckfeets trage ich in 45 oder 46, also ja, es gibt keine halben Größen, aber Toleranzen. Ich hab' ein Paar Jyllands in 44, aus einem Ausverkauf in HH, dadurch bin ich erst angefixt worden. Die sind mir aber eigentlich zu eng, ich mag die nur nicht wegwerfen. Will sagen, wenn ihr zwischen zwei Größen schwankt, zieht die größere in Betracht, der Schuh hält hinten, und Füße wachsen mit den Jahren.
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- Vorteile
- Verarbeitung
- Atmungsaktiv
- Robust
- Langlebig
- Bequem
ich fühle mich wieder wie 16, als Duckfeet gerade aufkamen und heiß begehrt waren.
Seit 20 Jahren laufe ich mit unbefriedigend sitzenden Hikingschuhen herum, normales passte unfallbedingt nicht mehr, zu eng.
Jetzt bin ich zufällig wieder über Duckfeet gestolpert, eine Nummer größer bestellt und…. Himmlisch. Anatomisch korrekt, viel Platz zum Zehenwackeln und sogar ohne das industrielle Geschnörks mit Gelpolstern und Air und was sonst so noch in Plastik genudelt wird , federnd und wolkenleicht und absolut lautlos. Die ungepolsterte Fersenkappe sitzt locker, schluppt aber nicht. Das Leder ist beim ersten einsteigen fest und steif, gibt durch die rauhe Innenseite Seitenhalt. Die Lasche merkt sich durch leichte Querfalten bereits die erste Anprobe. Der Schuh passt sich sofort ganz individuell an und legt sich um den Fuß. Ich freue mich richtig auf das einlaufen. Ich finde die Optik im Vergleich zu den Hikern mit den verbreiterten fetten Sohlen gar nicht plump sondern direkt zierlich, sogar in 42.
Die Farbe Brown ist in natura dieses schöne Fettleder Cognacbraun, die geht absolut zu allem, ganz besonders zu verwaschenen Jeans im 70er Style, heute Retro, damals meine Teenie Zeit.
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- Vorteile
- Bequem
- Leicht
- Atmungsaktiv
- Verarbeitung
- Robust
Leider ist er mir in der Länge zu kurz, weswegen ich den Schuh schweren Herzens zurückschickte. Leider gibt es ihn nicht in halben Größen. So wurden meine Füße und der Schuh dann doch keine Freunde. Aber ein toller Schuh, klasse Design, klasse Leder, robust, wertig, hat seinen zeitlosen Charme.
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- Vorteile
- Langlebig
- Robust
- Verarbeitung
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- Nachteile
- Zu steif
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