Vereister Schrecksee

Schrecksee-Wanderung im Allgäu

Inhaltsverzeichnis

Der Schrecksee gilt als einer der schönsten, wenn nicht sogar als der schönste Bergsee Deutschlands. Und das absolut zurecht! Denn er liegt nicht nur im Naturschutzgebiet der Allgäuer Hochalpen, sondern auch noch besonders idyllisch in einem kesselartigen Hochtal, das von zahlreichen Bergen mit Höhen von um die 2000 Metern umgeben ist. Hinzu kommen extrem klares Wasser und eine kleine Insel im See. Kein Wunder also, dass dieser Ort nicht nur bei Bergwanderern, sondern auch bei Personen, die auf der Jagd nach dem perfekten Fotomotiv sind, sehr beliebt ist. Doch wie stellt man es eigentlich an, wenn man diesen Bergsee auch einmal live und in Farbe sehen will? Welche Wanderungen zum Schrecksee sind empfehlenswert? Wie ist es mir auf meiner Wandertour so ergangen, und worauf solltest Du bei Deinem Ausflug auf jeden Fall achten? Lies es in diesem Artikel!

Am Schrecksee wandern – zu früh im Jahr geht’s nicht!

Ich war wieder für Euch wandern, und habe mir die Wanderung zum Schrecksee einmal selbst angeschaut. Um meine Tourenplanung bzw. das, was daraus geworden ist, zu verstehen, muss ich ein paar Dinge vorausschicken. Dieser See ist ein Hochgebirgssee, der auf 1813 m liegt. Hier ist also bis weit ins Jahr hinein noch mit Schnee zu rechnen.

Der Aufstieg zum Schrecksee

Meine Tour findet Ende Mai statt, und das bedeutet für die Planung vor allem eines: Ungewissheit.  Der ursprüngliche Plan war es, nicht nur zum Schrecksee zu wandern, sondern auch noch einen der umliegenden Berge zu besteigen. Das Problem dabei: Auch wenn es im Tal schon lange frühlingshaft ist und das Thermometer konstant „warm“ zeigt, kann man in 1800 Metern Höhe auch im Mai noch locker auf (Alt-)Schnee treffen.

Auch der Bergbericht aus Bad Hindelang, bestätigt meine Einschätzung. Oberhalb von 1800 Metern wird’s winterlich. Ich beschließe, die Tour trotzdem anzugehen, habe diesmal aber leider nur dieses Zeitfenster. Aber ich bin mir absolut im Klaren, wenn ich auf beträchtliche Mengen an Schnee stoße, die Wegführung nicht zu erkennen ist oder das Gelände zu schlammig, gefährlich oder sonst irgendwie unkontrollierbar wird, ist die Tour augenblicklich beendet. Es wird nichts riskiert, das ist der schönste Ausblick nicht wert!

Alles kann, nichts mussAufgrund der noch immer recht winterlichen Bedingungen im Gebirge ergibt sich somit als einzig machbare (und sinnvolle) Tour der einfache Aufstieg zum Schrecksee und wieder auf dem gleichen Weg zurück. Sollte wider Erwarten der Altschnee schon so weit weg sein, dass die Besteigung einer der um den Schrecksee liegenden Gipfel gefahrlos möglich ist, behalte ich mir vor, die Tour spontan auszudehnen. Alles kann, nichts muss. Eine größer angelegte Tour, die beispielsweise über das Rauhhorn führen würde, oder auch der Weiterweg über den Jubiläumsweg zum Prinz-Luitpold-Haus ist zum aktuellen Zeitpunkt einfach nicht machbar.

Die Wanderung zum Schrecksee: Start in Hinterstein (Bad Hindelang)

Die wichtigsten Daten zur Tour im Überblick:

  • Talort: Hinterstein
  • Ausgangspunkt: Hinterstein, alternativ Bushaltestelle Wasserkraftwerk Auele (Straße für Autos gesperrt)
  • Anreise: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln machbar, aber ein wenig umständlich. Fahrzeit von München ca. 3:30 Stunden. Wer mit dem Auto anreist, muss in Bad Hindelang, Ortsteil Hinterstein parken.
  • Route: Auele – Schrecksee – Auele
  • Höhenmeter im Auf- und Abstieg: ca. 850 hm.
  • Wegstrecke Auf- und Abstieg: ca. 9 km.
  • Offizielle Gehzeit Auele – Schrecksee: 2:45 Std.
  • Einkehrmöglichkeit unterwegs: keine (ausreichend Verpflegung und Wasser mitnehmen).

Die Wanderung zum Schrecksee kann man theoretisch bereits in Hinterstein starten. Wer sich aber die rund drei Kilometer Fußweg auf der für Autos gesperrten Giebelstraße durchs Ostrachtal sparen will, kann diese auch mit dem Fahrrad oder dem öffentlichen Bus zurücklegen. Letzterer fährt in etwa stündlich vom Wanderparkplatz in Hinterstein ab.

Start der Tour zum Schrecksee mit Wegweiser
An diesem Wegschild startet die Tour und geht direkt steil nach oben. Rechts im Hintergrund das Warnschild.

Bei meiner Ankunft am Parkplatz in Hinterstein (Bad Hindelang) steht der Bus schon bereit und ich nutze die Gelegenheit, bis zur Haltestelle Auele mitzufahren. Und hier startet die Tour auch direkt von der Straße weg. Ein Wegweiser zeigt den Berg hinauf, 2:45 Stunden Gehzeit sind es von hier offiziell bis zum Schrecksee. Gleich hinter dem Wegweiser ein Warnschild, man soll die Tour nicht unterschätzen. Es wird auf das alpine Gelände und die damit verbundenen Gefahren verwiesen. Von zu früh im Jahr unternommenen Touren wird abgeraten und auf die Notwendigkeit einer guten Ausrüstung hingewiesen. Ich frage mich das erste Mal, ob ich den Schrecksee heute zu Gesicht bekommen werde. Immerhin, ich trage gute Bergschuhe, Wanderstöcke, und warme Kleidung; Gamaschen habe ich auch dabei, ebenso reichlich Verpflegung. Auch die Bedingungen sind vorerst noch gut. Ich bleibe daher bei meinem Mantra „alles kann, nichts muss“ und gehe los.

Vom Auele durch steilen Wald bis zur Taufersalpe

Gemütliches Einlaufen ist bei der Wanderung zum Schrecksee nicht gegeben. Der Weg führt kurz über eine Wiese, verschwindet dann im Wald und führt immer weiter steigend bis zum Speichersee des Wasserkraftwerks Auele. Bereits in diesem unteren Teil ist die Tour steil, der Weg steigt quasi konstant gegen die Höhenlinien. Hier heißt es langsam gehen, das eigene Tempo finden, und nicht gleich das ganze Pulver verschießen. Bis zum See sind es immerhin schon gut 300 Höhenmeter, und das auf einer Wegstrecke von gerade mal einem Kilometer.

Kaffeepause nach der Taufersalpe
Erstmal durchschnaufen: Kleine Kaffeepause auf der Taufersalpe

Für den Weiterweg wird die Landschaft schnell offener. Außerdem flacht sich der Weg über die Taufersalpe hinweg ein wenig ab. Hier heißt es nach dem ersten steilen Wegstück erst einmal durchatmen und die Landschaft der Allgäuer Alpen genießen. Der Weg bleibt links des Taufersbachs und führt auf dieser Seite bis zum Ende des Talkessels.

Blick auf die Taufersalpe
Blick zurück auf die angenehm flache Taufersalpe

Durch den steilen Talkessel zur Schreckalpe

Ab hier steigt der Weg wieder stärker an, um dann, nach rund 80 Höhenmetern, den Kessel einmal komplett zu queren und auf der gegenüberliegenden Talseite in steilen Serpentinen ansteigend aus dem Kessel hinauszuführen. Wie für alpines Gelände typisch, ist der Weg ein wenig beschwerlich. Man bekommt es immer wieder mit leichtem Geröll zu tun, muss auf seine Schritte achten und an manchen Stellen steigen. Hinzu kommt, dass durch das Regenwetter der vergangenen Tage und die Schneeschmelze der Weg teilweise nass und schlammig ist. Wer den Blick ins Tal oder auf die umliegenden Berge genießen will, bleibt dazu besser kurz stehen. Wirklich ausgesetzt oder gefährlich ist der Weg jedoch nie, und wer einigermaßen trittsicher ist, sollte hier definitiv keine Probleme haben.

Steiler Weg nach der Taufersalpe
Blick auf dem Weg nach der Taufersalpe: Hier wird es wieder steiler und alpiner

Hat man den Kessel verlassen, gelangt man zur Schreckalpe, und hier wird das Gelände wieder ein wenig flacher und angenehmer zu gehen. Gleichzeitig muss ich ordentlich in mich hineingrinsen. Denn mir kommt unweigerlich der Gedanke, dass die Schreckalpe ihren Namen für viele der Wanderer völlig zu Recht trägt.

Die Popularität des Schrecksees

Dazu ein kleiner Exkurs: Die Wanderung zum Schrecksee ist aktuell extrem beliebt und bei manchem Allgäuer ist der See bereits als Instagram-See bekannt. Dementsprechend ist man beim Aufstieg wahrscheinlich selten alleine. Zumal dann nicht, wenn man so wie ich mit dem Bus zur Tour gefahren ist und zusammen mit mehreren anderen „Busfahrern“ in die Tour startet.

Steiler Alpiner Schotterweg
Einer von vielen schmalen und alpinen Pfaden in Richtung Schrecksee: Für Turnschuhtouristen definitiv ungeeignet.

Schwierigkeit der Schrecksee-Wanderung

Ich kann aber nicht anders als an dieser Stelle nochmals klar und deutlich zu warnen. Die Route (zumal im Frühjahr) ist nichts für Turnschuhtouristen und Ausflügler ohne Bergerfahrung. Es handelt sich um eine ernstzunehmende Bergwanderung, die sich mit ihren rund 850 Höhenmetern ganz schön ziehen kann.

Der Weg führt weiter relativ eben bis leicht fallend über die Schreckalpe, um danach gleich wieder anzusteigen. Das nächste „Plateau“ ist von hier aus schon zu erahnen und dort liegt der Schrecksee wirklich. Aber: Aufgrund der Topografie sieht man den See wirklich erst, wenn man direkt davorsteht. Kurz nach der Schreckalpe kommt es auch zum ersten Kontakt mit Schnee. Ein gut sichtbarer Trampelpfad quert hier ein Altschneefeld. Der Schnee ist nass und schwer, die Spuren sind teilweise tief und von den verschlammten Schuhen schmutzig. Denn wo kein Schnee mehr liegt, ist der Untergrund klatschnass, schlammig und rutschig. Hier ist dementsprechend Vorsicht geboten. Das Gehen mit Wanderstöcken kann vor fiesem Rutschen bewahren.

Und dann der Schrecksee. Ganz idyllisch liegt er da, mit der kleinen Insel. Das Wasser ist noch so halb gefroren, Schnee und Eis treibt auf dem See. Auch der Blick ins Panorama und auf die umliegenden Berge ist großartig.

Großartiges Panorama und verschneite Aussichten

Gleichzeitig ist er aber auch ein wenig ernüchternd: Es liegt noch erstaunlich viel Schnee, die Wege sind vielerorts nicht zu erkennen. Selbst die Umrundung des Sees, die im Sommer wirklich keine große Sache wäre, ist heute guten Gewissens nicht zu machen. Zum Schrecksee bin ich ohne größeren Schneekontakt gekommen, ein Weiterweg wäre gefährlich, extrem anstrengend und ergibt aus meiner Sicht in diesem Moment keinen Sinn. Also suche ich mir ein windgeschütztes Fleckchen und mache erst einmal Vesperpause, selbstverständlich mit Blick auf den See.

Und noch eines zeigt sich: Ich bin mit Daunenweste, Regenjacke, Mütze und Handschuhen nicht overdressed. Der Wind weht von den verschneiten Bergen herunter und bringt dementsprechend kalte Luft mit. Hinzukommt, dass sich Sonne und Wolken ständig abwechseln. Bewegt man sich nicht, droht man schnell auszukühlen. Der Blick in die Runde zeigt, auch allen anderen ist es nicht gerade warm, viele tragen ebenfalls winddichte Jacken und wärmende Kleidung. Andere sind definitiv zu schlecht ausgestattet, stehen in kurzer Hose und mit durchweichten Turnschuhen da und können die grandiose Landschaft frierend einfach nicht genießen.

Der verschneite und vereiste Schrecksee
Verschneit und vereist liegt er da: Der Schrecksee mit seiner Insel

Der Abstieg ins Tal und nach Hinterstein

Bevor ich wirklich ins Frieren komme, beschließe ich abzusteigen, ich kann ja später nochmals irgendwo Pause machen. Zeit habe ich durch die „abgekürzte“ Tour ohnehin genug. Aber gut, so ist das eben, wenn man früh im Jahr eine alpine Tour angeht. Da läufts nicht immer so, wie man das vielleicht gerne hätte. Und um ehrlich zu sein, ich bin gar nicht mal so böse, schon jetzt wieder den Rückweg anzutreten. Die veranschlagten 2:45 Std. habe ich bis zum Schrecksee nicht gebraucht, aber ich merke trotzdem, dass ich dieses Jahr noch nicht so viel wandern war. Zwar bin ich durchs Ski- und Radfahren generell fit, aber die „Wandermuskulatur“ ist eben noch nicht so richtig trainiert. 850 Höhenmeter können sich auch im Abstieg ganz schön ziehen, vor allem wenn sie steil und teilweise durch den schlammigen Boden rutschig sind. Hier ist der Einsatz von Wanderstöcken wirklich kein Fehler.

Wie bereits erwähnt, folgt der Abstieg der Aufstiegsroute. Und als hätte ich es so geplant, bin ich pünktlich zur Abfahrtszeit des Busses wieder an der Haltestelle Auele zurück im Tal angelangt. Ich könnte also auch „rauszus“ den Bus nehmen, entschließe mich aber spontan, die rund drei Kilometer bis Hinterstein zu laufen. Und ganz ehrlich: Das ist lohnend. Zunächst ist das Tal noch tief eingeschnitten und man kann an einigen Punkten von der Fahrstraße weit in die beeindruckende Schlucht hinunterschauen. Nach nicht ganz einem Kilometer wird das Gelände dann offener, der Wanderweg kürzt nochmals von der Straße ab und führt über Wiesen hinweg direkt zum Wanderparkplatz in Hinterstein.

Ausblick ins Hintersteiner Tal
Lohnender Ausblick auf dem Rückweg: Blick ins Hintersteiner Tal mit Giebel und Schneck

Mein persönliches Fazit zum Schrecksee

Die Wanderung zum Schrecksee ist wirklich schön und landschaftlich definitiv lohnend. Ist der Altschnee im Sommer dann weg, ist der Weiterweg auf einen der umliegenden Gipfel sicherlich reizvoll und beschert nochmals ganz andere Ausblicke auf den See und die grandiose Welt der Allgäuer Alpen. Dennoch sollte man auch die Wanderung „nur“ zum See nicht unterschätzen. Das ist kein schneller Nachmittagsausflug zum Fotospot. Wer allerdings halbwegs fit und trittsicher ist und auf eine fordernde Wanderung mit beeindruckender Landschaft aus ist, darf sich auf eine wirklich schöne Tour freuen.

Gut zu wissen: im Schrecksee ist das schwimmen erlaubt. Im Sommer tut das Schwimmen nach dem Aufstieg richtig gut (vorausgesetzt, das Wetter spielt mit). Wichtige Info: der Schrecksee befindet sich in einem Naturschutzgebiet. Campen ist hier verboten. Die lokalen Behörden kontrollieren regelmäßig und wer erwischt wird, muss eine saftige Geldstrafe zahlen.

Alternative und weiterführende Wanderungen

Ich habe im Vorfeld natürlich ein wenig recherchiert zum, um und am Schrecksee vorbei gibt es mehrere Wanderungen. Wem also der alleinige Wanderweg zum Bergsee zu wenig ist, der kann sich folgende Touren einmal näher anschauen:

Rundwanderung: Hinterstein – Schrecksee – Rauhhorn –Willersalpe – Hinterstein

Hierbei handelt es sich ebenfalls um eine anspruchsvolle Bergwanderung. Der Zustieg zum Schrecksee erfolgt auf der von mir beschriebenen Route. Der Weiterweg führt dann auf einem alpinen Steig weiter zum Rauhhorn und zurück zum Wanderparkplatz in Hinterstein.

  • Schwierigkeit: Schwer
  • Ausgangspunkt: Hinterstein, alternativ Bushaltestelle Wasserkraftwerk Auele
  • Höhenmeter im Auf- und Abstieg: ca. 1360 hm
  • Wegstrecke: ca. 18 km
  • Gehzeit: 10:30 Stunden

Wanderung: Hinterstein – Schrecksee – Prinz Luitpold Haus – Giebelhaus

Diese Bergwanderung ist nur für konditionsstarke und absolut trittsichere Wanderer geeignet. Der Aufstieg zum Schrecksee folgt hierbei dem sogenannten Jubiläumsweg, der von Hinterstein über die Willersalpe vorbei an Rauhhorn, Kugelhorn und Knappenkopf Richtung Schrecksee führt. Ca. 80 Höhenmeter oberhalb des Sees führt der Weg am See vorbei, ein kleiner Abstecher ist jedoch möglich. Der Weiterweg führt dann an zahlreichen Gipfeln vorbei zum Prinz-Luitpold-Haus und weiter zum Giebelhaus.

  • Schwierigkeit: Schwer, lang
  • Ausgangspunkt: Hinterstein
  • Höhenmeter im Aufstieg: ca. 1850 hm
  • Höhenmeter im Abstieg: ca. 1680 hm
  • Wegstrecke: ca. 26 km
  • Gehzeit: 14:00 Stunden

Tipp: Im Prinz-Luitpold-Haus kann man übernachten, hierzu sollte man jedoch auf jeden Fall vorab reserviert haben. Wer das macht, kann nicht nur die Wanderung ein wenig verkürzen, sondern hat auch die Möglichkeit, am nächsten Tag den Hochvogel zu besteigen.

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Bergfreundin Lisa

Ich bin nicht zum Bergsport gekommen, der Bergsport ist zu mir gekommen. Ende der 80er haben mir meine Eltern gezeigt wie man Ski fährt und Ende der 90er habe ich das Klettern im Verein gelernt. Seit meiner Jugend gehören außerdem Ski- und Hochtouren zu meinen festen Bergsportdisziplinen.

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