Shop

Merinowolle stammt von Schafen.

Löcher in Merinobekleidung? Alles, was du wissen musst – Ursachen, Pflege & Reparatur

Inhaltsverzeichnis

Millionen von Schafen können einfach nicht irren: Merinowolle ist das Material der Wahl für eigentlich alle Outdoor-Aktivitäten! Durch seine vielen positiven Eigenschaften ist es verschiedensten anderen Materialien in vielerlei Hinsicht klar überlegen. Und so ist es kein Wunder, dass Outdoor-Fans und -Sportler in so großer Zahl auf die Klamotten aus Merinowolle schwören. Was den Spaß dabei gelegentlich etwas trüben kann, sind Löcher in der Merinowolle. Und genau um diese, beziehungsweise, wie ihre Entstehung vermieden werden kann, geht es in diesem Beitrag.

Merinowolle und ihre positiven Eigenschaften

Aufgrund der praktischen Eigenschaften ist Merinowolle bei Outdoor-Fans sehr beliebt.
Aufgrund der praktischen Eigenschaften ist Merinowolle bei Outdoor-Fans sehr beliebt.

Wie bereits angeteasert, haben die Merinowoll-Fasern einige Eigenarten, die sie für die Herstellung von Outdoor- und Sportkleidung geradezu prädestinieren. Denn die feinen, weichen und stark gekräuselten einzelnen Haare der Wolle kratzen zunächst einmal nicht. Das bedeutet, dass aus Merinowolle beispielsweise auch sehr angenehm zu tragende Unterwäsche oder andere Kleidungsstücke, die direkt auf der Haut getragen werden, problemlos hergestellt werden können.

Aber auch in funktionaler Hinsicht macht den Zauberfasern so schnell niemand was vor. Denn zunächst ist die Merinowolle temperatur- und feuchtigkeitsregulierend. Gewebe aus dieser Wolle isoliert sehr gut, da die Fasern, bezogen auf ihr Gesamtvolumen, zu bis zu 85 % aus Luft bestehen, und sich zwischen den Fasern ebenfalls Luftpolster bilden. Dadurch wirken Kleidungsstücke aus Merinowolle bei warmen Temperaturen kühlend, wärmen aber bei kaltem Wetter. Und da Merino-Fasern hygroskopisch sind und bis zu 33 % ihres eigenen Gewichts an Feuchtigkeit aufnehmen können, fühlen sie sich auch in feuchtem Zustand sehr viel länger trocken an, als das bei anderen Materialien der Fall wäre. Bei der Aufnahme von Wasserdampf erwärmen sich die Fasern außerdem, sodass die Kleidungsstücke auch in feuchtem Zustand wärmen.

Die Oberfläche der Fasern ist zudem mit dem Wollfett Lanolin bedeckt, was diese wasser- und schmutzabweisend macht. Die schuppige Struktur der Faser-Oberflächen sorgt hingegen dafür, dass sich Bakterien kaum anhaften können. Weswegen diese sich wiederum nicht über unseren Schweiß hermachen können, sodass Kleidungsstücke aus Merinowolle auch nach mehrmaligem Tragen nicht anfangen, unangenehm zu riechen.

Für eine Vertiefung Deiner Kenntnisse zu den Materialeigenschaften der Merinowolle gibt es in unserem Basislager-Blog einen spannenden Beitrag zum Material Merinowolle. Guck Dir diesen Artikel gerne an!

Das alles macht es so verständlich wie logisch, dass so viele Outdoor-Enthusiasten, Naturliebhaber und Sportler auf Merinowolle schwören.

Mögliche Ursachen für Löcher in Merinowolle

Werfen wir einen Blick auf die vielfältigen Ursachen hinter den unwillkommenen Löchern in der geliebten Merinobekleidung.

Eine schonende Handwäsche eignet sich bestens für Merinokleidung.
Eine schonende Handwäsche eignet sich bestens für Merinokleidung.

Pflegefehler

Hinsichtlich der Pflege von Merinowoll-Produkten werden wir in diesem Artikel nicht allzu sehr in die Tiefe gehen. Wenn Du aber daran interessiert bist, möchte ich Dir auch an dieser Stelle den entsprechenden Artikel zur Pflege von Merino-Teilen in unserem Basislager-Blog ans Herz legen.

Einer Sache in puncto Pflege müssen wir im Rahmen des hier behandelten Themas dennoch vorgreifen. Obwohl die Handwäsche das definitive Mittel der Wahl ist, kannst Du Merinowolle durchaus bei 30-40°C mit einem geeigneten Wollwaschmittel im Wollwaschgang waschen. Dabei musst Du aber beachten, dass das Waschmittel weder Weichmacher noch Enzyme enthält. Denn das Enzym Protease spaltet das Keratin in der Merinowolle. Das wiederum beschädigt die Fasern und kann zum Löcher verursachenden Wollfraß führen. Und dass Löcher in Merinowolle durch schief gelaufene Pflegebemühungen entstehen, muss ja nun wirklich nicht sein.

In dem Zusammenhang macht es, je nachdem, was noch so in der Waschtrommel landet, auch Sinn, die Merinoteile in einem Waschbeutel zu schützen, oder die empfindlicheren Kleidungsstücke einfach gleich separat zu waschen. Bleiche, Weichspüler und der Wäschetrockner sind dabei natürlich tabu. Und selbst beim Trocknen gibt es noch ein paar Dinge zu beachten:. Das Material sollte nicht ausgewrungen, und am besten auch nicht aufgehangen werden. Stattdessen empfiehlt es sich, die entsprechenden Klamotten flach auszulegen und sie so schonend zu trocknen.

Abrieb & Abnutzung

Ein bisschen Schatten gibt es bei all dem Licht aber schon auch. Denn die sehr feinen und auch relativ kurzen Fasern der Merinowolle sind nicht ganz so widerstandsfähig und reißfest wie viele andere Natur- und Synthetikmaterialien. Das bedeutet, dass Klamotten aus Merinowolle -z.B. wenn sie unter einem Rucksack getragen werden- unter Umständen schneller Abrieb zeigen und dann entsprechend durch Faserbruch auch Löcher bekommen können. Das ist, wenn man so will, der einzig echte Nachteil, den das Material mitbringt. Und kann natürlich auch immer der Grund sein, warum Schäden an den Klamotten auftreten. Das solltest Du beachten, wenn Du Deine Merino-Klamotten trägst, und jegliches Scheuern dabei, wenn möglich, auf ein Minimum reduzieren.

Das ebenfalls gerne mal auftretende Pilling (also Fusseln) ist übrigens erstmal kein Schaden, sondern eher ein optischer Mangel. Dieser entsteht dann, wenn sich einzelne Fasern aus dem Garn lösen, und sich dann zu kleinen Knötchen oder eben Fusseln formen. Diese können mit der klassischen Fusselrolle, einem Klebeband, aber auch einem speziellen Fusselrasierer entfernt werden. Aber Obacht! Das Gewebe an sich darf man bei der Fussel-Entfernung nicht beschädigen. Abgesehen davon zeigt das Pilling allerdings durchaus ein Scheuern oder Reiben an, weswegen es das Trageverhalten zu Überdenken gilt. Ansonsten können wirklich Schäden entstehen.

Mottenbefall

Das Horror-Szenario aller Besitzer eines gut mit Klamotten aus tierischen Fasern bestückten Kleiderschrankes: der Befall durch Kleidermotten. Diese kleinen Materialschädlinge können unter den Kleidungs-Schätzen aus (Merino-)Wolle unglücklicherweise so richtig viel Ungemach anrichten. Denn die raupenförmigen Larven der kleinen Schmetterlinge bzw. Nachtfalter namens Tineola bisselliella ernähren sich von Tierhaaren, respektive allem, was das Protein Keratin enthält. Also Felle, Pelze, und, für uns Outdoor-Enthusiasten sicher am wichtigsten, Wolle.

In freier Wildbahn machen sie sich meistens in den Nestern von Säugetieren und Vögeln breit. Aber bei Vorhandensein geeigneter Nahrungsquellen machen sie eben auch vor unseren menschlichen Nestern nicht Halt. Und, ebenfalls nicht so schön: sie fressen auch rein pflanzliche und sogar synthetische Textilien, die sie allerdings nicht verwerten können. Das bedeutet, dass auch Mischgewebe wie beispielsweise die genialen Wolle-Seide-Teile von Engel oder die aus einem Materialmix hergestellten Klamotten von Ortovox gefährdet sind! Aber keine Sorge, hier erfährst Du alles, was zum Schutz Deiner hochwertigen Merinobekleidung nötig ist 😊

Vorsichts- und Schutzmaßnahmen gegen Löcher in Merinowolle

Schutz vor mechanischen Schäden

Da die Merinowolle wie oben aufgezeigt deutlich feiner als „normale“ Wolle, dadurch aber auch einfach empfindlicher als andere (auch Natur-)Materialien ist, braucht es etwas Vor- und Umsicht beim täglichen Gebrauch der entsprechenden Kleider. Teilweise werden schon von den Herstellern „Schutzmaßnahmen“ ergriffen, und zwar in Form eines Materialmix‘ mit deutlich strapazierfähigeren, reiß- wie abriebfesteren Kunstfasern. Was die Widerstandsfähigkeit der daraus hergestellten Kleidungsstücke bereits deutlich heraufsetzt. Manchmal wird das Ganze auch in Doubleface- oder Doppelstrick-Technik gemacht, was den Vorteil bringt, auf der Innenseite ausschließlich die weiche, hautfreundliche Merinowolle, und auf der Außenseite die robusteren Kunstfasern platzieren zu können.

Ansonsten sind die Maßnahmen zum Schutz der feinen Fasern so einfach wie schlüssig: wo nix reibt, wird auch nix abgerieben. Beim Tragen eines Rucksacks sollte über dem Merino-Shirt also wenn möglich eine weitere Schicht (Hemd, Pullover, Fleecejacke etc.) aus einem anderen Gewebe getragen werden. Die den direkten Kontakt verhindert. Auch die direkte Berührung mit harten Materialien, rauen Oberflächen oder scharfen Kanten sollte vermieden werden. Stelle also am besten sicher, dass keine Gürtel- oder Gurtschnalle, kein Rucksackträger, Reiß- oder Klettverschluss oder ähnliches auf dem Merino-Material reibt. So entstehen dann auch keine Löcher in der Merinowolle.

Mottenbefall vorbeugen

Mottenbefall schadet nicht nur der Merinokleidung.
Mottenbefall schadet nicht nur der Merinokleidung.

Eins ist dabei auch klar – am besten ist es, wenn erst gar kein Befall stattfindet. Und da man dem durchaus wirkungsvoll vorbeugen kann, wollen wir euch an der Stelle mal auseinandersetzen, worum es sich bei den empfohlenen Maßnahmen im Einzelnen handelt.

Physische Barrieren

Grundsätzlich: wenn keine Motten reinkommen, gibt’s auch keinen Befall. Logisch, oder? Also: ein engmaschiges Moskitonetz vor dem Fenster verhindert den Einflug von Motten-Weibchen, die in der Folge keine Eier legen können, aus denen die liederlichen Raupen dann schlussendlich schlüpfen. Wenn Du sichergehen möchtest, dass Kleidungsstücke, die Du in den Schrank legst, motteneierfrei sind, dann tu das nur mit frisch gewaschenen Teilen, oder hänge sie vorher zwei Tage in die Sonne.

Eine andere Möglichkeit ist, die betreffenden Kleidungsstücke beim Einlagern einfach mottensicher „einzupacken“. Dazu kannst Du die Teile ganz normal zusammenfalten, und sie dann in einen Kissenbezug aus Leinen oder Baumwolle einschlagen. Optional können auch, um ganz sicher zu gehen, etwas Lavendel oder ein paar Zedernholz-Stückchen mit hineingepackt werden. Denn die mögen die Motten gar nicht, dazu weiter unten mehr.

Chemische Möglichkeiten

Von den traditionellen Mottenkugeln oder Mottenpapieren ist entschieden abzuraten, denn erstens riechen die (und das nicht nur für Motten!) echt scheußlich, und zweitens sind die darin enthaltenen Duft- und Wirkstoffe teils auch für Menschen gesundheitsschädlich. Umweltschädlich sind sie darüber hinaus auch noch. Sie sind aus diesen Gründen auch eigentlich kaum mehr zu haben -aus europäischer Produktion jedenfalls; aus Fernost kommen allerdings billige derartige Produkte, über deren Inhaltstoffe dann gern mal der Mantel des Schweigens gebreitet wird…

Katzenbesitzer aufgepasst: wenn die Wahl schon auf die Chemiekeule fällt, darauf achten, dass diese wenigstens kein Permethrin enthält. Dabei handelt es sich um ein Insektizid, das als Kontakt- und Fraßgift wirkt. Während man es bei Hunden problemlos anwenden kann, um Flöhen, Läusen etc. den Garaus zu machen, fehlt den Stubentigern das zum Abbau des Stoffs nötige Enzym, weswegen es für sie sehr giftig ist!

Natürliche Abschreckung

Wie meistens gibt es allerdings auch hier die Möglichkeit, Kleidermotten auf natürliche Art abzuschrecken. Denn für diese Schädlinge sind die Düfte von Lavendel, Zedernholz, Nelken oder Pfefferminze (beinahe) genauso furchtbar wie die Industrie-Hämmer. Meine persönliche Methode ist, hin und wieder einen frischen Strauß Lavendelblüten in einem Baumwollsäckchen im Kleiderschrank zu deponieren. Das riecht für mich gut, für die Wollfresser schlecht: zwei Motten mit einer Klappe!

Den bereits geschehenen Mottenbefall entdecken, eindämmen & ausmerzen

Mottennester und -Eier entdecken

Wenn du den Eindruck hast, es könnte ein Befall Deines Kleiderschrankes vorliegen, weil Du schlimmstenfalls bereits einige der kleinen und größeren, unregelmäßigen Löcher in Merinowolle gefunden, oder aber die klebrigen, weißen Fäden der Netze von Mottenlarven entdeckt hast, kannst Du Klebefallen aufstellen. Diese helfen zwar nicht, den Befall einzudämmen, geben Dir aber Aufschluss darüber, ob (noch) Motten da sind, und wo gegebenenfalls der Hotspot liegt. Solche Klebefallen sind mit (Motten-)Pheromonen präpariert, die die Männchen anlocken, und wo diese schwirren, sind auch die Weibchen nicht weit. Den Befall bestätigt zu haben ist auch deshalb sinnvoll, weil Löchlein in Merino-Teilen auch anderswie entstehen können (siehe u.a. oben), und bevor man sich für die Bekämpfung der Motten rüstet, sollte sichergestellt sein, dass sie überhaupt für den Schaden verantwortlich sind.

Mist, Motten! Was kann ich jetzt tun?

Bist Du nun sicher, dass Deine Kleidung tatsächlich von Motten angefressen wurde oder entdeckst sogar ein Mottennest, ergeben sich daraus verschiedene Notwendigkeiten: erstmal sollten alle Klamotten aus dem Schrank gewaschen werden. Idealerweise bei 60°C, aber das geht mit Wolle und anderen, feinen Zwirnen natürlich nicht. Ansonsten befreit man Kleidung am besten von Motteneiern, indem man sie bei 50-60°C für circa zwei Stunden in den Backofen legt. Das allerdings sollte man wiederum nur mit reinen Wollsachen machen, denn Synthetik-Fasern können durch die Wärme Schaden nehmen!

Aber nicht verzagen, es gibt noch eine dritte Möglichkeit, denn auch sehr niedrige Temperaturen können helfen: Du kannst die Klamotten in den Gefrierschrank legen, der -18°C oder weniger haben sollte. In dem Fall musst Du allerdings mindestens eine Woche Verweildauer einberechnen, damit die Eier auch sicher abgetötet werden. Die Kleidungsstücke müssen dafür außerdem in Plastiktüten eingepackt werden, damit sie nicht etwa mit Wasser in Berührung kommen, denn das Gefrieren der Feuchtigkeit könnte die Fasern beschädigen.

Schlupfwespen als natürliche Fressfeinde der Motteneier

Schließlich gibt es auch die Möglichkeit, sich biologischer “Kampfmittel” im Sinne natürlicher Fressfeinde der Kleidermotte zu bedienen. Denn die Schlupfwespen der Gattung Trichogramma evanescens parasitieren die Eier und Raupen der Kleider- und auch Lebensmittelmotten, und zwar machen sie das so lange, bis die Nahrungsquelle versiegt (i.e., keine Motten mehr da sind). Die Eier dieser Schlupfwespen werden explizit als Nützlinge für genau diesen Zweck verkauft und haben sich bei Mottenbefall bewährt. Sie sind sehr klein (um die 0,3-0,4mm), und wenn die Motten weg sind, sterben die Schlupfwespen ebenfalls ab und zerfallen zu Staub. Ach ja, gefährlich sind sie nicht, und mit den Echten Wespen haben sie recht wenig zu tun; stechen tun sie entsprechend auch nicht. Die Schlupfwespeneier kommen auf kleinen Karten, die Du einfach in die Nähe des Befalls legst (der Bewegungsradius der kleinen Tierchen beträgt etwa 50cm); nach ein paar Tagen schlüpfen sie und machen sich an die Arbeit.

Schrank ausräumen & Putzen

Den Schrank musst Du ausräumen, gründlich putzen und saugen. Für das Ausputzen eignet sich (verdünnter) Essigreiniger, und am Ende kannst Du, besonders in Ecken und Rissen/Schlitzen, auch mit einem Haartrockner arbeiten, da die heiße Luft die Motteneier ebenfalls zerstört. Allerdings sollte das Material, aus dem Dein Schrank besteht, das auch aushalten können; bei laminierten Platten beispielsweise ist hier Vorsicht geboten.

…und am Schluss das Ergebnis nochmal überprüfen

Möchtest Du nun sichergehen, dass der Schädlingsbefall restlos behoben wurde, kannst Du erneut pheromonische Klebefallen aufstellen, die jetzt idealerweise leer bleiben sollten. Ansonsten heißt es leider: alles nochmal von vorne.

Mit Nadel und Faden lässt sich so manches Kleídungsstück retten.
Mit Nadel und Faden lässt sich so manches Kleídungsstück retten.

Rettungsmaßnahmen für geschädigte Kleidungsstücke

Jetzt: was tun, wenn die Lieblings-Merinoteile nach längerer Lagerung im Schrank plötzlich aussehen, als hätten sie eine Ladung Schrot abgefangen?

Tja, nachdem die oben vorgestellte Prozedur durchgeführt wurde, führt kein Weg am guten alten Stopfen der Löcher in den Klamotten vorbei. Kannst Du nähen, stopfen, flicken? Dann ran an Nadel, Zwirn und Stopfpilz! Kannst Du es nicht? Dann ab zur Schneiderei Deines Vertrauens! Oder Du traust Dich trotzdem. Es gibt online tonnenweise Tutorials, die das Vorgehen sehr gut erklären. Und sagen wir mal so: es hat noch niemandem geschadet, ein Loch stopfen zu können, denn selbst wenn man das Glück hat, keine Motten im Haus zu haben, Socken besitzt wohl so ziemlich jede(r)… Und schließlich ist es ja auch im Sinne eines nachhaltigen Konsums, hochwertige Teile lieber zu warten, zu pflegen und zu reparieren, anstatt sie einfach zu entsorgen und zu ersetzen.

Fazit zur Vorbeugung und Reparatur von Löchern in Merinowolle

Wie so oft ist es auch in diesem Fall am besten, es gar nicht erst zu einem Schaden kommen zu lassen. Und da es, wie hier skizziert, gute Möglichkeiten gibt, einem Befall Deines Kleiderschrankes, Pflegefehlern und mechanischen Schäden von vorneherein vorzubeugen, ist das natürlich immer die erste und auch beste Wahl. Aber auch, wenn das Malheur schon passiert ist, brauchst Du die Flinte noch lange nicht ins Korn zu werfen (oder den Kammerjäger zu bemühen), denn wie oben gezeigt, gibt es ja durchaus verschiedene Handlungsoptionen.

Teile den Artikel mit anderen Bergfreunden

Bergfreund Andreas

2 Comments on the Article

  1. Jemima 24. Oktober 2023 14:08 Uhr

    Hallo Sabrina, da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Du könntest aus alten Kleidungsstücken zum Beispiel Topflappen, Taschen, Sitzauflagen oder auch neue Kleidung herstellen. So bekommen die Lieblingsteile ein zweites Leben. :) Herzliche Grüße, Jemima

  2. Sabrina 21. Oktober 2023 08:28 Uhr

    Jetzt fehlen nur noch Tipps, was mit den Klamotten am besten geschieht, wenn die Reparatur nicht mehr möglich oder sinnvoll ist.

Schreib uns einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Entdecke die passenden Produkte im Bergfreunde.de Shop

Diese Artikel könnten dir auch gefallen