Der Name ClimaCool steht für ein System aus dem Hause adidas, das speziell für Sportbekleidung entwickelt wurde. ClimaCool basiert dabei auf Body Mapping und bietet daher einen enormen Vorteil für Sportler, auch bei schweißtreibenden und anstrengenden Aktivitäten.
In der Materialinformation erfahrt Ihr, wie adidas ClimaCool genau funktioniert, und wo die Technologie zum Einsatz kommt.
ClimaCool auf Basis von Body Mapping
Bei der Entwicklung von ClimaCool hat adidas nichts dem Zufall überlassen. Hierbei haben adidas ein dreidimensionales Diagramm der Körperzonen erstellt. Durch dieses Diagramm können genau die Zonen des menschlichen Körpers mittels Sensoren identifiziert werden, an denen am meisten Hitze entsteht und entsprechend auch am meisten geschwitzt wird. Somit werden genau diese Körperstellen mit einer besseren und wirksameren Belüftung ausgestattet.
Wie funktioniert ClimaCool?
Wie man nun bereits vermuten kann, ist die Hauptaufgabe von ClimaCool, den Körper bei sportlicher Aktivität vor dem Überhitzen zu schützen. Durch die Verwendung von speziellen Belüftungen, die genau an den Körperstellen mit vermehrt auftretendem Schwitzen sitzen, gelangt kühlende Luft an die Haut, was wiederum die Schweißproduktion verringert.
Da jedoch das Schwitzen nicht komplett unterbunden werden kann und auch nicht soll – immerhin ist es eine lebensnotwendige Körperfunktion – ist das zweite wichtige Aufgabenspektrum von ClimaCool, den produzierten Schweiß so schnell wie möglich nach draußen zu transportieren. Auf diese Weise wird zum einen verhindert, dass sich im Inneren Staunässe bildet, die zu unangenehmem Frösteln führen kann, sobald es etwas auffrischt. Zum anderen wird der Körper dadurch trocken gehalten, und während des Sports wird eine Abkühlung durch die natürliche Schweißverdunstung des Körpers erreicht. Somit entsteht besonderer Komfort für Sportler, auch wenn es gerade extrem anstrengend sein sollte. Denn zu den körperlichen Anstrengungen sollte nicht auch noch ein unangenehmes Gefühl hinzukommen, das durch unpassende Kleidung hervorgerufen wird.
Wo kommt ClimaCool zum Einsatz?
adidas setzt ClimaCool in den verschiedensten Sportarten und auch in unterschiedlicher Kleidung ein. So kommt es beispielsweise bei Trikots und Sporthosen für Fußball, Tennis, Handball usw. vor. Doch auch Sportschuhe sind regelmäßig mit diesem ausgeklügelten System ausgestattet.
Denn auch die Füße schwitzen und benötigen Kühlung. Oder sollten wir vielleicht sagen: nicht auch, sondern vor allem? Denn besonders bei körperlicher Betätigung schwitzen Füße in komplett abgeschlossenen Schuhen sehr schnell. Daher ist eine optimale Belüftung der Füße regelrecht Gold wert. Denn nur auf diese Weise kann man Schweißfüße, und in der Folge auch noch unangenehme Scheuerstellen verhindern. Denn solche Scheuerstellen kommen nicht nur durch Schuhe zustande, die nicht richtig passen. Durch die Feuchtigkeit entsteht eine zusätzliche Reibung zwischen der Haut, den Socken und dem Innenschuh. Schmerzhafte Blasen oder gar offene Wunden sind dann die Folge.
Weitere Kleidungsstücke mit ClimaCool
Aber nicht nur Funktionsshirts, Hosen und Sportschuhe verfügen über ClimaCool. Auch Kleidungsstücke, von denen man es eher weniger erwartet, sind mit diesem System ausgestattet. Sport-Caps beispielsweise, die als zusätzlicher Sonnenschutz dienen sollen. Denn auch am Kopf gilt es, den Schweiß von der Hautoberfläche weg zu transportieren. Da man an sonnigen Tagen vor allem diesen Körperteil nicht den schädlichen UV-Strahlen ausliefern sollte, ist eine Kappe dann unerlässlich. Jedoch sollte diese den Kopfbereich nicht unnötig aufheizen. Eine ClimaCool Cap bietet dabei genau die richtigen Funktionen, damit der Sportler immer einen kühlen und nahezu trockenen Kopf bewahrt.
Wenn es also um schweißtreibende Angelegenheiten im Bereich Sport geht, hat adidas eine wirklich angenehme Lösung entwickelt. ClimaCool geht genau auf die jeweiligen Problemstellen ein und wirkt hier durch seine ausgeklügelte Technologie sowohl kühlend, als auch schweißtransportierend. Der Sportler kann sich somit voll und ganz auf seine jeweiligen Herausforderungen konzentrieren, und wird nicht von unangenehmen und störenden Einflüssen, die durch die Kleidung hervorgerufen werden, beeinträchtigt.
Zuletzt aktualisiert: 20.07.2023