Von der Kletterhalle an den Fels – same same but different

Inhaltsverzeichnis

Viele Kletterer beginnen ihre Kletterkarriere inzwischen in der Halle und klettern nicht direkt am Fels. Ok, die Halle hält ein paar Vorteile bereit (elektrisches Licht, sanitäre Anlagen, Bewirtung, Heizung), aber die Natur ist trotzdem unschlagbar, und so zieht es die meisten früher oder später nach draußen an den Fels.

Und auch, wenn die modernen Klettergärten draußen der Halle vielleicht recht ähnlich sind: sie sind es eigentlich doch nicht. Manche Routen sind super abgesichert, andere haben kaum bis gar keine Sicherungen. Das Wetter spielt auf einmal eine entscheidende Rolle, und es gibt Kletterdisziplinien und Kommandos, die man in der Halle nie sieht / hört (Mehrseillängen, Big Wall, Trad Climbing).

Klettern in der Natur

Am Fels klettern bedeutet gleichzeitig, sich in der Natur zu bewegen. Hier gibt es Tiere und Pflanzen, in deren Lebensraum der Kletterer eindringt. Wir sollten versuchen, diesen Besuch für die heimische Flora und Fauna möglichst erträglich zu gestalten.

Deshalb: Nehmt Euren Müll wieder mit (Zigarettenkippen, Plastiktüten, Tapereste etc.), hinterlasst Eure Hinterlassenschaften unsichtbar (verbuddelt Euer Geschäft und das zugehörige Taschentuch schön tief), seid nett zu anderen, geht pfleglich mit den Tieren und Pflanzen um, haltet Euch an die Parkregeln, respektiert Privatgelände und bleibt auf den Wegen.

Viele Klettergebiete haben eigene Naturschutzregelungen, Sperrzeiten (z.B. wegen Vogelbrut) und manchmal auch Kletterregeln (z.B. Sächsische Schweiz). Bitte informiert Euch im Vorfeld, welche für das von Euch anvisierte Gebiet gelten und haltet Euch auch daran.

Unterschiede beim Klettern am Fels

Mann klettert an einem Felsen

Klettern am Felsen steht natürlich das Erlebnis in der Natur definitiv im Vordergrund. Man ist umgeben von einer wundervollen Landschaft, spürt beim Klettern den Wind und fühlt sich irgendwie frei. Noch schöner ist es, wenn man sonst keinen anderen Kletterer an der Wand trifft und die Einsamkeit genießen kann.

Und selbst, wenn Dir in einem gut abgesicherten Klettergarten ein Freund das Seil einhängt und Du erst mal im Toprope unterwegs bist, wirken draußen viel mehr Faktoren auf Dich ein als in der Halle:

  • Alle Griffe sehen gleich aus: Hier gibt es keine farbig markierten Griffe, sprich der nächste Griff, und vor allem dessen Form ist nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Oft greift man mehrmals zu, bis man den nächsten Griff gefunden hat. Dadurch dauert das Klettern viel länger und ist wesentlich anstrengender.
  • Routenführung: Anders als in der Halle laufen die Routen hier nicht immer senkrecht nach oben. Das macht den Seilverlauf komplizierter, und damit auch das Ausklippen im Nachstieg.
  • Tierchen und Pflänzchen: Auch in gepflegten und viel frequentierten Routen findest Du Pflanzen, denn warum sollte man sie verscheuchen, wenn sie nicht im Griff sitzen? Neben Moosen und Flechten kann man auch mal an einem kleineren Bäumchen oder Strauch vorbei kommen. Und auch der Griff in eine größere Tasche kann die eine oder andere Überraschung auf Lager haben. Meine Erfahrungen reichen hier von Sand, Müll (leider), Wasserpfütze, Moos, Echse, Spinne (nicht witzig!) bis hin zu Ostereiern, die mein Kletterparter an Ostern hier für mich hinterlegt hatte. Auf solche Überraschungen sollte man vorbereitet sein.
  • Der Fels bietet kein regelmäßig gewartetes Sportgerät wie eine Halle: Hier können Griffe mal locker sein oder auch ausbrechen, Umlenker können rostig sein, oder die Sicherungen liegen sehr weit auseinander.
  • Wind und Wetter spielen mit: Du glaubst nicht, was für einen Unterschied es macht, wenn man bei starkem Wind klettert. Auch das Vorüberziehen der Wolken über einem kann die Perspektive beeinflussen oder wenn es einem in der Route sau kalt wird oder tierisch heiß.
  • Der Fels selbst: Gesteine können sehr unterschiedlich sein. Wenn Du am Sandstein Deine ersten Erfahrungen bereits gemacht hast, kann ein Granitfelsen sich für Dich noch mal ganz neu anfühlen und deutlich andere Kletterfähigkeiten fordern. Merke: ein 7er Riss im Granit hat nur wenig mit einem 7er Überhang in der Fränkischen gemein.
  • Die liebe Psyche: Wer in der Halle an der 18m – Außenwand schon nervös wird, sollte sich seiner Akrophobie vorerst im subjektiv sicheren Umfeld einer Kletterhalle stellen. Ausgesetzte Touren mit viel Luft unter dem Hintern, ungewohnt weiten Sicherungsabständen und garniert mit fehlendem visuellen sowie akustischen Kontakt zum Sichernden können aus einer lockeren Steigerei am Sonntag ein echtes Martyrium werden lassen.

Andere Ausrüstung beim Klettern am Fels

In der Halle reicht die Basisausrüstung mit Gurt, Schuhen, Seil und Sicherungsgerät vollkommen aus. Draußen braucht man jedoch ein paar Sachen mehr:

  • Express-Set: Im Gegensatz zur Halle hängen die Exen hier nicht permanent an der Wand. Sie müssen vom Kletterer mitgebracht und wieder mitgenommen werden. Bei bereits angebrachten Exen (draußen) ist absolute Vorsicht angesagt. Diese müssen vor der Verwendung unbedingt genau überprüft werden – gerade an solchen Exen ist oft ein erheblicher Verschleiß zu beobachten, was die Bruchfestigkeit stark beeinträchtigt oder das Seil schwer beschädigen kann.
  • Helm: Unbedingt nötig, vor allem für den Sichernden und den Zuschauer am Wandfuß! Und falls Du Dir Sorgen um Dein Aussehen machst, alle haben einen an und sehen dämlich aus. Und was die Frisur angeht: was glaubst Du, warum Mützen bei Kletterern so beliebt sind?
  • Karabiner: Kann nie schaden, lieber einen zu viel dabei, als dass er fehlt. Faustregel: mindestens drei.
  • Seil: Mind. 60m! 70 oder 80 sind eigentlich noch besser, dann kann man auch mal ein Seilende abschneiden und das Seil weiterverwenden. Ein Seilsack ist draußen auch sehr zu empfehlen.
  • lange Hose: außer, Du möchtest gerne Deine Schürfwunden an den Knien in der Halle zeigen, dann auch gerne in kurz.
  • Bandschlingen: eine kurze (60cm) und eine lange (120cm).
  • Sicherungsgerät: In manchen Routen macht es Sinn, dass man nicht abgelassen wird, sondern sich abseilt (z.B. um den Umlenker oder das Seil zu schonen), hierfür brauchst Du ein Sicherungsgerät mit dem das möglich ist.
  • Klettergurt: Wenn Du draußen vorsteigen möchtest, brauchst Du auf jeden Fall einen Klettergurt mit Materialschlaufen.
  • Kurzprusik: Zur Hintersicherung, wenn Du Dich Abseilen möchtest
  • Mobile Zwischensicherungen: Können das Klettern wesentlich entspannen, wenn nur wenige Zwischensicherungen vorhanden sind.

Andere Disziplinen

Aus der Halle kennst Du wahrscheinlich schon Toprope, Vorstieg und Nachstieg. Draußen kommen aber noch ein paar weitere dazu. Die solltest Du zwar erst angehen, wenn Du draußen schon etwas Erfahrung gesammelt hast, aber es kann verwirrend sein, wenn der Typ in der Nachbarroute was ganz anderes macht als man selbst.

  • Mehrseillänge: Bedeutet, salopp gesagt, dass man mehrere Routen aneinander hängt und so sehr hoch hinaus klettert. Dazu kommt man am Ende der Route nicht runter, sondern der Kletterpartner kommt zu einem hoch und dann wieder von vorne. Dazu benötigt man ein paar besondere Techniken, denn der nachkommende Partner muss von oben gesichert werden.
  • Big Wall: hier hängt man so viele Seillängen aneinander, dass man an einem Tag nicht fertig wird. Also übernachtet man in der Wand.
  • Trad Climbing (clean klettern): Alle Zwischensicherungen werden mobil gelegt. Es werden also keine festen Sicherungshaken in der Wand verwendet.
  • Free Solo: man klettert ohne jegliche Sicherung und folglich auch ohne Sicherungspartner

Alle diese Formen des Kletterns bedürfen spezieller Techniken und erfordern viel Klettererfahrung. Bitte nie ohne entsprechenden Kurs angehen!!! Ob man das Free Solo Klettern überhaupt versuchen muss, sei mal dahin gestellt …

Vorbereitung ist alles

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Vorbereitung ist alles

Im Gegensatz zur Halle werden einem beim Klettern am Fels manche Fehler nur schwer oder gar nicht verziehen. Darum sollte man hier die Vorbereitung und Planung auf keinen Fall vernachlässigen:

  • Wie lang ist die Route und wie lang ist mein Seil? Die Information findest Du im Topo, ansonsten ist eine Seilmittelmarkierung sehr hilfreich (und darauf achten) und nie den Knoten im Seilende vergessen!!!
  • Wie viele Exen brauche ich? Die Anzahl der Zwischensicherungen sind meist auch im Topo verzeichnet. Oft kann man auch von unten zählen. Und immer ein paar Exen mehr mitnehmen, vor allem, wenn man Topropen möchte, denn das hängt man lieber in zwei gegenläufige Exen ein um die vorhandenen Umlenker zu schonen. Der Draußenknigge verbietet nämlich das Topropen an den vorhandenen Sicherungen, lieber die eigenen nehmen.
  • Wie schwer ist die Route? Draußen ist immer schwerer als in der Halle. Zu Beginn mindestens 1-2 Schwierigkeitsgrade abziehen. Und denk daran, wenn Du vorsteigst und die Route abbrichst, wie kommen Deine Exen runter? Daher lieber nicht am Leistungslimit klettern.
  • Materialcheck: Vorher noch mal alles durchschauen, ob in Ordnung und da.
  • Partnercheck: hier besonders auch die Anzahl der Exen kontrollieren, ist der Helm dabei etc.
  • Knoten im Seilende: Enorm wichtig und wird leider zu gerne vergessen. (danke Christian für den Hinweis in Deinem Kommentar)
  • Wie gut sind die Umlenker, sollte ich abseilen, muss ich einen Standplatz bauen? Dann das entsprechend Equipment mitnehmen.
  • Wie wird das Wetter, wie verläuft die Route, was machen die Kletterer in der Nachbarroute, muss mein Sicherungspartner vielleicht auch gesichert werden (abschüssiger Wandfuß)?
  • Liegen die Zwischensicherungen sehr weit auseinander? Dann könnte man vielleicht mit mobilen Sicherungen die Abstände verkürzen.

Die Vorteile des Hallenkletterns

Perfekte Absicherung und keine weiten Stürze

Klettergriffe an Hallenwand
Mit den verschiedenen Felsstrukturen können die Griffe in der Kletterhalle zwar nicht mithalten, aber für Anfänger und Tage, an denen man nicht an den Felsen kann, eignen sie sich einwandfrei.

Gerade als Kletteranfänger tut man es sich in der Halle definitiv leichter als am Felsen. Hier hat man ganz klar farblich definierte Routen, an denen man sich versuchen kann, und muss sich vorerst nicht um die Routenfindung kümmern. Da es am Felsen zahllose Möglichkeiten gibt, vor allem in leichteren Schwierigkeitsgraden, eine Route zu klettern, ist es für Neulinge teilweise überfordernd, vorausschauend zu klettern und sich nebenbei noch um die Hakenabstände zu kümmern.

Apropos Hakenabstände und Anfänger. Gerade zu Beginn der Kletterkarriere ist man darauf bedacht, keine meterweiten Stürze hinzulegen. Erfahrungsgemäß sind am Felsen meist die leichteren Routen “schlechter” abgesichert, sprich der Abstand bis zur nächsten Sicherung ist verhältnismäßig weit. Das passiert in einer Kletterhalle nicht. Hier sind alle Abstände normgerecht und auch für kleine Angsthasen durchaus vertretbar. Hier kann man sich also ganz aufs Klettern konzentrieren und muss sich keine großen Sorgen um die Absicherung machen.

Doch nicht nur Anfänger finden hier ihre Herausforderungen. Wenn man am Felsen in eine Route, die eventuell ein Projekt werden könnte, einsteigt, muss man ja alle Expressen selbst einhängen und sich auch darum kümmern, sie irgendwie wieder nach unten zu bekommen. In der Tinte sitzt man halt dann, wenn man es nicht bis zum Umlenker schafft und keinen stärkeren Partner hat. Dagegen kann man in der Halle in jede noch so schwere Tour einsteigen, da man jederzeit abseilen kann ohne Material zu opfern. So traut man sich auch eher mal über seine Grenzen zu klettern und seine Limits zu pushen.

Halle oder Fels?

Und was heißt das jetzt alles? Soll man nur noch in die Halle gehen, da dort die Sicherheitsvorkehrungen viel besser sind und man das Bier quasi schon unter dem Klettern trinken kann? Definitiv nein!

Vielmehr geht es darum, dass auch das Klettern in der Halle ebenfalls “richtiges” Klettern ist. Klar steht am Felsen das erfolgreiche Durchsteigen einer Route im Vordergrund, was bedeutet, dass das Klettern hier zielorientierter und ambitionierter ist. Das ist eigentlich auch die Urform und die Königsdisziplin. Aber durch die Urbanisierung und dadurch, dass viele Menschen den Sport in ihren Alltag unkompliziert integrieren möchten, schießen die Kletterhallen wie Pilze aus dem Boden. Hier steht mehr die Bewegung an sich im Vordergrund, schnell nach der Arbeit zum Sport zu gelangen, dem Körper etwas Gutes tun, ohne dabei viel planen und mitschleppen zu müssen. Neue soziale Kontakte knüpfen und einfach die Freizeit aktiv gestalten.

Vielleicht lohnt es sich also auch für den ein oder anderen Skeptiker, sich den ganzen Spaß einmal anzusehen. Ob und wie oft man tatsächlich in die heiligen Hallen geht bleibt ja dann jedem selbst überlassen. Klettern und klettern lassen eben!

Nicht auf die leichte Schulter nehmen!

Wie Du siehst, draußen Klettern ist wesentlich komplexer als das Klettern in der Halle. Daher kann nicht jeder, der in der Halle seinen 8er zieht, automatisch auch am Fels glänzen. Und wie man einen Klemmkeil setzt, am Umlenker umbaut oder einen Standplatz einrichtet, kann man sich nicht mal eben nebenher anlesen. Es empfiehlt sich deshalb vor dem ersten Ausflug nach draußen einen Kurs zu machen. Die werden inzwischen von den DAV Sektionen oder vielen Kletterschulen zahlreich angeboten.

Wer noch mehr zu dem Thema lesen möchte, der DAV hat sich des Themas ausführlich angenommen und viele hilfreiche Informationen zusammengetragen. Du kannst sie auf ihrer Seite nachlesen.

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Bergfreundin Wiebke

Ein sonniger Tag (nicht zu heiß, nicht zu kalt), an einem schönen Kletterfels nicht zu voll, nicht zu leer, mit lieben Freunden und Hund. Was kann es schöneres geben. (außer siehe Kaiserschmarren).

7 Comments on the Article

  1. anna 1. Mai 2014 08:21 Uhr

    Und ein Letztes: Tabak hat in der Grundausrüstung für draussen nichts zu suchen. Andere beim Sport voll zu qualmen ist Körperverletzung und im Wald ist Rauchen von März bis Oktober eh verboten.

  2. anna 1. Mai 2014 08:17 Uhr

    Achso, das Argument , beim Abbauen aufgrund von Überschätzung müsste man seine Exen opfern, ist auch Quatsch. Erstens gibt es das Problem nur bei scharfen Plättchen und zweitens muss man allerhöchsten einen einzigen alten Karabiner opfern, keine komplette Exe und schon gar nicht mehrere Exen.

  3. anna 1. Mai 2014 08:13 Uhr

    Absolut falsch ist, dass draussen der gleiche Grad schwerer sei als in der Halle. Ich würde in der Halle nie im 10. Grad klettern können, draussen dagegen schon, denn dort kann ich mir die für mich idealen Griffe und Tritte suchen. Wie sich dieser Mythos immer noch hält, ist mir ein Rätsel.

  4. Clemens 28. April 2014 14:59 Uhr

    zum Thema draußen Topropen: am Umlenker lieber zwei Exen gegengleich einhängen, statt an diesem zig Leute "hochzuglöcknern". Die Expressen kann man schneller/günstiger ersetzen als die Umlenker.

  5. martin 27. April 2014 20:45 Uhr

    Zeit, auch das muss geplant sein. Zustiege sehen im dunklem ein wenig anders aus und können gefährlich werden, vor allem wenn man in den regen kommt. Deshalb immer eine Stirnlampe mitnehmen, auch wenn man sich zeitlich in der Wand geschätzt hat. Im Notfall neben Handy mit beschränkter Akkulaufzeit auch als Notsignal sehr nützlich: Stirnlampe. Als Verlängerer der Boulder- oder Klettersession ist die Lampe aber nicht da, auch die Tiere wollen mal schlafen... Gruss

  6. Chris 27. April 2014 17:42 Uhr

    Schön geschrieben Wiebke! Du sprichst mir aus dem Seele und warst zugleich schneller als ich, mit diesem Beitrag. ;-) Eins könnte man noch erwähnen - Routen mit alten Rosthaken sollte man lieber sein lassen. Nicht immer werden Routen in regelmäßigen Abständen saniert und auf ihre Sicherheit geprüft. Also, Augen auf.

  7. Christian 25. April 2014 08:37 Uhr

    Separat darf beim Partnercheck am Fels auch der Knoten im Seilende (!!!) erwähnt werden. Absoluter Lebensretter, der von Kletterern aus der Halle, trotz Lehrmeinung und Ausbildungsinhalt des DAV, gern vernachlässigt wird!

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