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Temperaturangaben bei Schlafsäcken – was bedeuten sie wirklich?

Inhaltsverzeichnis

Du hast auf der letzten Trekkingtour im späten August auf dem Kungsleden gefroren wie ein Schneider, obwohl Dein Schlafsack doch eine Limit-Angabe von 0°C hat? Das sollte doch locker für einstellige Temperaturen in der Nacht reichen, oder etwa nicht? Das ist eine gute Frage, denn die Temperaturangaben bei Schlafsäcken, welche die Hersteller angeben, können schon ein wenig verwirrend sein.

Mann liegt in einem roten Schlafsack.
Schlafsack Kaufberatung

Hier findest Du eine kleine, feine Einleitung in das Wirrwarr der Temperaturangaben bei Schlafsäcken.

Grundsätzlich von Vorteil ist es aber, dass wir ja das wunderschöne Europa unsere Heimat nennen. Als Teil von Europa ist Deutschland nicht nur ein Land mit vielen wunderschönen Outdoor-Spots, nein auch ein Land mit vielen praktischen Normen, die uns den Alltag oft erleichtern und so einen prima Leitfaden für alle möglichen Dinge an die Hand geben. So natürlich auch in diesem Fall: einige pfiffige Leute und Prüflabore haben zusammen die EN 13537 entwickelt. Diese legt die „Anforderungen an Schlafsäcke“ für Sport- und Freizeitaktivitäten hinsichtlich verschiedenster Kriterien fest, unter anderem regelt diese Norm auch, wie die Temperaturen angegeben werden müssen und wie die Angaben überhaupt zustande kommen. So kann man einfach und bequem die verschiedenen Schlafsäcke anhand der Temperaturangaben miteinander vergleichen.

Allerdings gilt die Norm nicht für Expeditions- oder Militärschlafsäcke, ebenso sind Kinderschlafsäcke ausgenommen. Dort gelten andere Anforderungen, die über das Standard-Verfahren nicht zu ermitteln sind.

Wie wird gemessen? Die Theorie!

Jetzt wird’s technisch, aber ohne geht’s halt auch nicht, wenn man vergleichbare Werte erhalten möchte! Bei der Messung im Labor wird eine Lebensgroße Glieder-Puppe verwendet, die dem Norm-Mann (25 Jahre alt; 70 kg schwer; 1,73 m groß) und der Norm-Frau (25 Jahre alt; 60 kg schwer; 1,60 m groß) entsprechen soll. Diese liegt auf einer Isomatte in einer Klimakammer mit einer standardisierten Umgebung. Die Puppe ist mit einer Unterwäsche und einer Mütze bekleidet und wird auf Körpertemperatur erwärmt. Nun werden mit verschiedenen Sensoren an unterschiedlichen Punkten Temperaturen gemessen und anhand derer wird die Wärmeisolation ermittelt. Daraus werden dann vier Angaben abgeleitet.

  • Der obere Grenzbereich (T max): Dieser Wert wird so gut wie nie angegeben. Dieser gibt den Wert an, bei dem ein Mensch anfängt, zu schwitzen. Aber dann öffnet man den Schlafsack in der Regel sowieso. Also ein eher praxisferner Wert.
  • Der Komfortbereich (T comf): Dieser Wert gibt immer den Temperaturwert an, bei dem die Norm-Frau gerade noch nicht friert und so komfortabel im Schlafsack schläft.
  • Der untere Grenzbereich (T lim): Bis zu dieser Temperatur schläft der Norm-Mann noch im Schlafsack, ohne groß zu frieren.
  • Der Extrembereich (T ext): Bei diesem Wert geht es für die Norm-Frau nur noch ums Überleben, die Temperatur ist nur sehr eingeschränkt auszuhalten und die Gefahr zu unterkühlen ist hier als sehr hoch einzuschätzen.

Das Ganze kann ziemlich verwirrend sein, da die Norm-Werte sich je nach Wert an der Frau oder an dem Mann orientieren. Daher haben einige Hersteller angefangen, separate Werte für Frauen und Männer in ihren Datenblättern und auf ihren Internetseiten anzugeben.

Und wie sieht es im wirklichen Tour-Alltag fernab des Labors aus?

Drei Personen übernachten in Silo mit Schlafsäcken und Isomatten.
Worauf ist zu achten, um keine unangenehmen Überraschungen oder kalte Nächte ohne Schlaf zu erleben?

Zwischen Theorie und Praxis besteht wie so oft ein Unterschied, aber irgendwie muss man ja die Schlafsäcke vergleichen können. Als verlässliche Temperaturangabe bei Schlafsäcken kommt daher eigentlich nur der Komfortbereich (T comf) infrage – dies ist der Wert, an dem man sich, egal ob Frau oder Mann, bei der Auswahl seines Schlafsacks stets orientieren sollte, wenn man keine unangenehmen Überraschungen und zu kalte Nächte ohne Schlaf erleben möchte. Allerdings kann man auch mit diesem Wert nur eine grobe Vorauswahl treffen, es gibt einfach zu viele verschiedene Faktoren, die den Schlafkomfort und die (erreichbaren) Temperaturangaben beeinflussen können.

Angefangen von der Form des Schlafsacks über die Verwendung eines Inletts bis hin zur körperlichen Verfassung auf der jeweiligen Tour – all diese Dinge haben einen Einfluss auf das subjektive Temperaturempfinden im Schlafsack. Gerade auch persönliche Faktoren sollten dabei nicht außer Acht gelassen werden. Wir haben hier für Euch die wichtigsten Faktoren einmal zusammengetragen:

Trainierte frieren weniger

Zum einen, weil die Wärme produzierende Muskelmasse ausgeprägter ist. Zum anderen vor allem aber, weil sich die Wärmeproduktions des Körpers verringert, wenn man erschöpft ist. Ergo: durchtrainierte Sportler vertragen im selben Schlafsack ein paar Grad weniger.

Heim- oder Zeltschläfer?

Wer stets im wohl temperierten Schlafzimmer seine Nächte verbringt und Abends das Fenster schließt, friert im Zweifelsfall mehr. Bergfreunde, die regelmäßig im Freien schlafen, sind Kälte dagegen bereits besser gewohnt und vertragen diese besser. Also besser auch im Winter mal das Fenster aufmachen oder auf dem Balkon nächtigen.

Erfahrungen machen schlauer!

Verstärkt wird das noch dadurch, dass routinierte Outdoor-Schläfer die Isolationsleistung des Schlafsacks besser ausnutzen. Der Grund ist einfach: die Erfahrungen haben gelehrt, wie man diesen richtig anwendet, wie man sich den Lagerplatz einrichtet und welche Kleidung für einen die richtige ist.

Männer und Frauen sind anders

Wie so oft im Leben: Männer und Frauen unterscheiden sich…auch im prozentualen Anteil der Wärme erzeugenden Muskulatur. Die Folge: die Wärmeleistung in Relation zum Körpergewicht fällt bei den Damen geringer aus als bei den Herren. Das kann schon mal 5°C ausmachen. Wie bereits erwähnt, wird dieser Umstand von einigen Herstellern jedoch bei der Kennzeichnung durch gesonderte Werte bereits berücksichtigt.

Das Alter: junge Hitzköpfe frieren weniger

Junge Leute (damit sind alle bis etwa 25 gemeint) haben eine vergleichsweise höhere Stoffwechselrate. Als Folge generieren sie mehr Wärme als die etwas älteren Semester – und vertragen einen nicht ganz so gut isolierten Schlafsack damit besser. Aber Vorsicht: das sollte man nicht nach unten hin fortsetzen. Kinder nämlich haben nicht dieselbe natürliche Wärmekontrolle, wie dies bei Erwachsenen der Fall ist. Dazu kommt, dass sie im Verhältnis zum Körpergewicht eine sehr große, Wärme abstrahlende Hautoberfläche haben. Dass man auf die kleinen Schlafsack-Schläfer ein Extraauge hat, ist aber ja ohnehin klar.

Reserven auf der Hüfte?

Eine Tour verbraucht Energie, die der Körper bereitstellen muss. Extrem schlanke Personen verbrennen teilweise mehr als über die Nahrung wieder aufgenommen werden kann. Kräftigere Personen hingegen können auf ihre Reserven zurückgreifen und frieren damit weniger schnell. Dazu ein Zahlenspiel: eine Person mit 50 kg hat eine Wärmeleistung von etwa 46 W – jemand mit 80 kg immerhin 74 W. Beide brauchen aber etwa 37°C zum Wohlfühlen und damit unterschiedlich dick isolierte Schlafsäcke.

Es kommt auf die Passform an

Wenn der Sohn sich den Schlafsack vom Papa ausleiht und darin droht zu versinken, drohen ihm kalte Füße. Denn ist der Schlafsack zu groß, ist die zu erwärmende Luftblase darin ebenfalls größer und die ertragbare Temperatur ist einige Grad höher anzusiedeln. Je optimaler man also seinen Schlafsack ausfüllt, desto kälter darf es draußen werden.

Füllung, Unterlage und Pflege – der entscheidende Beitrag zur Temperatur

Für Einsätze im winterlichen Hochgebirge - der VBL Linerbag UL von Exped
Für Einsätze im winterlichen Hochgebirge – der VBL Linerbag UL von Exped

Natürlich kann auch die Art der Füllung einen Einfluss auf die Temperaturangaben bei Schlafsäcken haben, nur nicht auf die genormten Labor-Angaben, da sollen ja alle erzielten Ergebnisse miteinander vergleichbar sein. Aber wer z.B. schon mal auf einer Wintertour war und einen Daunenschlafsack dabei hatte, wird ganz sicher schnell merken, dass die Füllung und deren Verhalten bei unterschiedlichen Verhältnissen einen großen Einfluss haben. Beispielsweise können Kondensfeuchtigkeit im Zelt und Schweiß im Schlaf der Daune zusetzen – sie verklumpt und kann dann nicht mehr so optimal wärmen. Da empfiehlt sich dann die Verwendung eines Vapour Barrier Line oder kurz VBL Sacks. Das ist dann der Praxisbezug, den das Labor nicht messen und der auch von keinem Hersteller angegeben werden kann.

Nicht nur auf den Schlafkomfort, auch auf den Temperaturbereich hat die verwendete Isomatte ebenfalls einen großen Einfluss. Alles, was man zum Kauf der richtigen Isomatte wissen sollte, kann man bequem im Basislager nachlesen. Je nachdem, wie gut die Unterlage isoliert, ist auch das Temperaturempfinden höher oder niedriger.

Auch die richtige Pflege und Lagerung hat einen Einfluss auf die Wärmeleistung eines Schlafsacks. Wieso sollte das auch anders sein, als bei all der anderen Outdoor-Bekleidung und Ausrüstung? Wie man sich um seinen Schlafsack kümmert, um möglichst lange etwas davon zu haben, das haben wir ebenfalls im Basislager zusammengefasst.

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Bergfreund Simon

Bergfreund Simon

Ich war früher schon viel mit meinen Eltern in den Bergen und bin da bei Wanderungen immer gerne über die Felsen gekraxelt. Also ich festgestellt habe, dass man das auch ohne das Wandern machen kann, war ich Feuer und Flamme.

Bisher keine Kommentare

  1. Hallo, ich habe durch Zufall eure Seite entdeckt und finde diese sehr interessant.

    Ich plane mit 2 weiteren Leuten eine Motorradtour zum Nordkap. Die Tour soll im Juni/Juli 2023 stattfinden und ca. 3 Wochen dauern. Wir planen aber jetzt schon. Ich selbst war zwar bis vor wenigen Monaten camper, aber in einem komfortablen Wohnmobil. Ich benötige für die Nordkaptour ein kleines Zelt und vor allem ein Schlafsack.

    Könnt ihr mir zufällig eine Empfehlung geben, worauf ich bei der Temperaturangabe beim Schlafsack achten soll? Die Tagestemperarturen im Juni/Juli in Norwegen liegen zwischen 20 und teileweise 30 Grad. Allerdings sind die Nächte kühler. Übrigens, ich bin knapp 180 cm kurz und ca. 92 kg schwer (keine Ahnung, ob diese Angabe wichtig ist).

    Danke im voraus für eine Antwort.

  2. Hallo liebes Bergfreund*innen-Team,
    ich suche einen möglich leichten Daunen-Schlafsack bzw. Daunen-Quilt für Minusgrade (bis ca. -5 Grad Celsius), um bei einer längeren Fahrradreise auch in kälteren Gegenden nachts gut schlafen zu können.
    Mir wurde der Mountain Hardwear Phantom -9C empfohlen (https://www.bergfreunde.de/mountain-hardwear-phantom-9c-daunenschlafsack/?cnid=6c1ccdc331735a90653f9b81053ce). Ich bin aber nicht sicher, ob ich doch lieber noch mehr Gewicht sparen will und kann und den Western Mountaineering Astralite Quilt wähle. Ich habe einen Quilt für wärmere Temperaturen, den ich auch gerne mag. Ich frage mich nur, ob es bei kälteren Temperaturen nicht doch zu kalt werden könnte – trotz der angegebenen Ctemp von -3 Grad. Habt ihr dazu einen Ratschlag? Habt ihr auch einen Favoriten unter den beiden Marken Mountain Hardwear und Western Mountaineering? Und: ab wann gäbe es denn WM Quilt denn wieder zu kaufen? (https://www.bergfreunde.de/western-mountaineering-astralite-daunenschlafsack/ <scheinbar ist der gerade ausverkauft)
    Danke für die Hilfe 🙂
    Daniel

  3. Hi Marco,
    vielleicht kam es nicht eindeutig rüber, daher möchte ich es nochmal präzisieren: Natürlich komprimiere ich die Füllung unter mir. Und brauche daher eine gute Isomatte. Ich erwarte nicht, dass die Schlafsackunterseite mich wärmt, während ich drauf liege. Es geht mir nur um das Umdrehen im Schlaf. Wenn ich mich bemühe, mich *im* Schlafsack zu drehen (wie unter einer Decke), damit die warme Seite oben bleibt, entspricht das irgendwo nicht mehr dem Sinn der Mumienform samt anatomischem Fußende und Kapuze/Gesichtsöffnung. Außerdem schläft man durch dieses bewusste Umdrehen insgesamt sehr unruhig. Also drehe ich mich gern mit dem ganzen Sack zur Seite. Und dann habe ich mit den genannten Modellen ein Rückenproblem. Klar muss sich auch eine normaldicke Unterseitenbefüllung erstmal wieder entfalten, aber das tut sie in der Regel recht schnell. Ist die Unterseite dünn, kann sich da definitiv nichts mehr entfalten.
    Quilt ist eine interessante Alternative, weil es viel mehr dem normalen Schlafen unter einer Decke entspricht (und man oft sowieso mit geöffnetem Schlafsack schläft, wenn man als Normalurlauber nicht für jede Unternehmung eine passenden Schlafsack im Schrank hat, sondern sich einen gekauft hat, dessen Kältebereich man nur sehr selten ausschöpft). Aber Qulit war nicht mein Thema – da weiß man, worauf man sich einlässt. Mich ärgert, dass *Schlafsack*hersteller an der so marketingrelevanten Temperatur-Gewichts-Performance drehen, indem sie Modelle entwickeln, die das Laborversprechen in der Praxis nicht einhalten können. Zumindest nicht in meiner Praxis. Vielleicht gibt es ja eine breite Brettschläferkundenschaft. Dann sollte man aber explizit auf diese verweisen.
    Viele Grüße,
    Jan

  4. Bitte mache mal jemand den Schlafsackherstellern klar, dass es keine gute Idee ist, die Unterseite eines Schlafsacks dünner zu befüllen als die Oberseite – mit der Begründung, dass von unten ja die Isomatte wärmt. Dieser Ansatz dient in meinen Augen einzig dazu, beim Labortest mit einem gleich schweren Schlafsack eine tiefere Komforttemperatur zu erhalten bzw. bei gleicher Temperatur einen leichteren Schlafsack anbieten zu können. In der Praxis funktioniert das leider nur, wenn man wie ein Brett schläft oder die Tüte rechts und links auf die Isomatte klebt. Einmal nur ein bisschen zur Seite gedreht und schon hat man kalte Nieren. Aktuelles Bsp. u.a.: die Laminas von Mountain Hardwear. Vor Jahren war ich extrem begeistert vom dem Lamina 20, der offiziell nur bis knapp unter den Gefrierpunkt ging. Der nun vergleichbare Lamina 15 sollte eigentlich mehr ‘können’ und doch friert man eher drin. Zweites Beispiel. Marmots Trestles-Serie: Versteckt im Wischiwaschi-Marketingsprech “Obere Wellenkonstruktion für maximale Dämmung und Wärme, untere Deckenkonstruktion für optimale Wärme und Komfort unter dem Körper” – was nach “toll” klingt, aber – man beachte *maximale Wärme* vs. *optimale Wärme* – eigentlich auch lauten könnte: “Temperaturangaben nur gültig für Leute, die sich in der Nacht nie bewegen” -> Sehr ärgerlich!

  5. Hallo Team der Bergfreunde

    Zuerst ein Danke dass es diese Seite gibt, welche ich auf Anhieb gefunden habe.

    Meine Tochter (8 und 22kg leicht) geht vom 19.07. – 25.07.2020 in ein WWF Baumzeltlager auf ca. 1‘000 m.ü.m (CH-Rüschegg BE).
    Für sie haben wir seit längerem einen VAUDE Dreamer Adjust 350 S Kinderschlafsack mit der Herstellerangabe „ideal für Touren von Frühjahr bis Herbst“, was bis anhin gut war und auch reichte wenn die Nachttemperatur im Zelt mal knapp unter 10°C lag. Es müsste somit auch für das Lager passen.

    Was mich in der Sache irritiert steht auf der Packliste der Lager-Leitung zum Thema Schlafsack:
    „Komforttemperatur sollte nicht über 8°C liegen“

    Diese Anmerkung der Lagerleitung kann ich nicht einordnen. Ist dies ein Schreibfehler und es sollte „nicht unter 8°C“ (T comf) heißen, was es jedoch als Angabe der Hersteller für Kinderschlafsäcke nicht gibt.

    Für Ihre Einschätzung und Meinung wäre ich sehr dankbar.

    Lieber Gruss
    Andreas

  6. Hi,
    ich plane mal wieder eine Hüttentour in den Alpen. Aufgrund der Hygiene-Maßnahmen bzgl. Corona sind auf den Hütten keine Decken mehr erlaubt und man muss seinen eigenen Schlafsack mitbringen.
    Der DAV empfiehlt einen ferrino lightec mit Komforttemperatur von 20°C und einer Extremtemperatur von 10°C. Das halte ich für keine gute Idee, denn erfahrungsgemäß stehen nachts die Fenster sperrangelweit offen und es kann dann schon sehr kalt werden, so dass ich mit 2 Decken schlafe. Trotzdem ist man ja im Haus.
    Ich habe mir den Mountain equipment helium solo rausgesucht mit Komforttemperatur von 14°C. Das halte ich für realistisch. Könnt ihr den helium solo auch empfehlen? Ihr habt den ja nicht im Programm, sondern nur den helium 250 für 8°C.
    Oder habt ihr einen anderen Tipp für mich?

    Lieben Dank und viele Grüße

  7. Hi Zusammen,

    vielen Dank für den Beitrag für Temperaturen von Schlafsäcken.
    Ich habe mir vor 10 Jahren einen sehr guten North Face Kunstfaser Schlafsack gekauft. Der
    hat mir auch immer treue Dienste(Touren im Himalaya, Südamerika etc.) erwiesen. Nun allerdings habe
    ich das Gefühl, dass die Wärmeleistung nachlässt. Ist das normal? Habe ihn nur einmal gewaschen… 🙂
    Und würde ein Daunenschlafsack länger halten?

    Vielen Dank für eure Hilfe und liebe Grüße
    Emily

  8. Hallo, ich habe heute den Millet Trilogy Edge entdeckt. Ich bin 168 cm groß und ca. 58 kg schwer. Mich hat das sehr geringe Gewicht des Schlafsacks angesprochen (Gewicht wichtig, weil RückenOP) . (und auch etwas die Marke, mit der ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht habe) Ich benötige ihn für mehrtägige Radtouren und Bergtouren. Da ich bisher mit Schlafsäcken keine Erfahrung habe, wollte ich nachfragen:
    1. Ist der Komfortbereich von 2° Komfortzone ausreichend und passend zum Draußenschlafen in normalen Sommer/Herbstnächten in Mitteleuropa?
    2. Was ist Eure Erfahrung mit diesem Schlafsack bezüglich Einsatz, Haltbarkeit, Handhabung, etc.?
    Vielen Dank für Eure Antwort.

  9. Hi liebes Team von Bergfreude,

    Ich werde in August ein Trekking auf dem Seealpen machen, dort möchte ich mit meinem Zelt im Freienatur übernachten, wo bei ich nicht in Hütten schalfen will.
    Daher müchte ich wissen ob es ein Schlafsack aus Daunen mit Temperaturbereich 8C / 3C / -11C für die Höhe zwischen 2.000 bis 2500 meter höhe passt?

    ich freue mich auf eure Empfelung!

    Liebe Grüße,
    Reynaldo

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