Kaputter Schieber eines Reißverschlusses

Reißverschluss reparieren – Die besten Tipps und Tricks

Inhaltsverzeichnis

Du fragst dich ob du einen defekten Reißverschluss selbst reparieren kannst? Die Antwort lautet ganz klar: Ja! Sind deine Lieblingsteile in die Jahre gekommen, dann kann es vorkommen, dass Reißverschlüsse durch häufiges Tragen, natürlichen Verschleiß oder Beschädigungen nicht mehr einwandfrei funktionieren. Das ist jedoch kein Grund, um Dich von Deiner Kleidung zu trennen. Also keine Sorge, in diesem Beitrag erkläre ich Dir, wie Du einen Reißverschluss erfolgreich reparieren kannst, was Du dafür brauchst und wann Du lieber die Profis für eine Reißverschluss-Reparatur heranziehen solltest.

Aufbau eines typischen Reißverschlusses

Bevor ich jedoch auf die unterschiedlichen Schäden bei Reißverschlüsse eingehe, findest Du hier eine Übersicht über die vielen Einzelteile eines handelsüblichen Reißverschlusses. Oft musst Du nämlich nur ein bestimmtes Teil reparieren oder austauschen, um die komplette Funktion eines Reisverschlusses wieder herzustellen. Die Übersicht hilft Dir dabei, unsere Tipps und Tricks zur Reparatur besser zu verstehen, egal ob Dein Reißverschluss klemmt, nicht korrekt schließt, blockiert oder nicht mehr ineinander greift. Die Probleme sind vielfältig und so auch die verschiedenen Reparaturmöglichkeiten.

Aufbau eines Reißverschlusses

Reißverschluss reparieren – so wird’s gemacht!

Bevor Du Deinen Reißverschluss reparieren kannst, musst Du herausfinden wo es – im wahrsten Sinne des Wortes – hakt. Schaue Dir dazu in Ruhe deinen kaputten Zipper an. Klemmen einzelne Zähne oder sind sie gar verbogen? Dann musst Du genau hinsehen, an welcher Stelle. Fehlen Teile gänzlich, dass schau dir nochmal unsere Übersicht an, um heraufzufinden, wo das Problem liegt. Bist du fündig geworden, helfen Dir folgende Lösungen für die gängigsten Schäden an Reißverschlüssen weiter! Dabei erklären wir Dir bei jeder Reparatur welches Werkzeug Du benötigst und wie du Schritt für Schritt einen Reißverschluss reparieren kannst. In Klammern, z.B. (4), findest Du für ein besseres Verständnis die jeweilige Referenz zu unserem Schaubild.

1. Der Schiebergriff ist abgebrochen oder fehlt

Gerade bei älteren Reißverschlüssen passiert es recht schnell, dass beim Öffnen, Schließen oder beim Reinigen in der Waschmaschine der Griff des Schiebers (4) abbricht. Also das Teil, an dem man den Reißverschluss anpackt und nach oben oder unten bewegen kann. Das sieht zunächst zwar nach einer schlimmeren Beschädigung aus, ist aber vergleichsweise schnell und kostengünstig repariert.

Benötigtes Material: 1 Ersatzgriff für Reißverschlussschieber

Benötigtes Werkzeug: 1 kleine Zange oder Seitenschneider

Und so wird’s gemacht:

  • Den alten Griff vollständig entfernen.
  • Öse des Ersatzgriffs öffnen und in den Reißverschluss einhängen.
  • Öse des Ersatzgriffs mit leichtem Druck schließen, bis die Arretierung einrastet.

Tipp für eine schnelle Reparatur: Den defekten Griff kannst Du problemlos auch durch eine Büroklammer, einen kleinen Schlüsselring oder eine Schnur ersetzen, die Du in die Öse des Reißverschlusses einfädelst.

2. Der Reißverschluss klemmt

Dieses Problem hatten wir vermutlich alle schon mal: der Reißverschluss deine Jacke, Hose oder deines geliebten Sommerkleids klemmt. Egal ob beim Schließen oder Öffnen, jedes Mal musst Du am Reißverschluss zerren, aber eine offensichtliche Beschädigung ist nicht zu erkennen. Was nun? Hier hilft es, den Reißverschluss zu reinigen und wieder gangbar zu machen.

Benötigtes Material: Seife, Wasser, Gleitwachs für Reißverschlüsse

Benötigtes Werkzeug: Wattestäbchen und Lappen

Und so wird’s gemacht:

  • Ist der Reißverschluss verunreinigt oder verklebt, reinigst Du ihn gründlich mit Seifenwasser. Das geht am besten mit einem Wattestäbchen und einem Lappen.
  • Läuft der gereinigte Reißverschluss noch immer schlecht, kannst Du die Gleitfähigkeit des Schiebers (3) erhöhen. Hierfür gibt es spezielles Gleitwachs, das einfach auf den Reißverschluss aufgetragen wird.
  • Nach mehrmaligem Öffnen und Schließen hat sich das Wachs optimal verteilt und der Reißverschluss gleitet nun wieder besser.

Tipp für eine schnelle Reparatur: Hast Du gerade kein Gleitwachs zur Hand, kannst Du den Reißverschluss auch mit Hausmitteln behandeln, denn sogar mit Seife kannst Du einen schwerfälligen Reißverschluss reparieren. Für Metallzähne eignet sich dagegen das Graphit eines handelsüblichen Bleistiftes, bei Kunststoffreißverschlüssen die Seife zum Einsatz. Beides wird auf die Zähne des Reißverschlusses aufgetragen und sorgt für eine bessere Gleitfähigkeit des Schiebers. Vorsicht: Graphit kann bei heller Kleidung Flecken verursachen.

3. Reißverschluss-Zähne greifen nicht mehr ineinander

Vor allem die Zähne von Reißverschlüssen sind anfällig für verbogene und defekte Zähne. Durch den intensiven Gebrauch, aber auch wenn der Reißverschluss irgendwo hängen bleibt, kann es dazu kommen, dass sich einzelne Zähne verbiegen. In der Folge greifen die Zähne nicht mehr richtig ineinander und der Schieber läuft schlecht. Doch auch dieses Problem lässt sich schnell beheben:

Benötigtes Werkzeug: 1 kleine Spitzzange

Und so wird’s gemacht:

  • Die verbogenen Zähne werden einzeln mit der Spitzzange wieder in die richtige Position gebracht.
  • Achte darauf, dass Du die anderen Zähne nicht beschädigst oder den verbogenen Zahn abbrichst.
  • Hast Du alle Zähne wieder in die richtige Position gebracht, öffnest und schließt Du den Reißverschluss ein paar Mal, hierdurch passen sich die Zähne nochmals besser an.
Zähne greifen nicht mehr ineinander
Greifen die Reißverschluss-Zähne nicht mehr ineinander, kann es sein, dass einzelne Zähne verbogen sin

Eine kurze Reißverschluss-Kunde:

Reißverschluss ist nicht gleich Reißverschluss! Zwar haben alle Reißverschlüsse in der Regel zwei verschiedene textile Seiten, die mit Zähnen ausgestattet sind, jedoch sind diese Zähne oft aus unterschiedlichen Materialien. Überwiegend greifen Hersteller auf Kunststoffe oder Metalle zurück. Während sich Kunststoffe leichter verbiegen lassen, sind metallene Reißverschlüsse robuster. Dennoch: das Material ändert nichts an der grundlegenden Funktion, zwei Stoffe komfortabel miteinander zu verbinden. Darüber hinaus gibt es verschiedene Modelle von Reißverschlüssen, die sich je nach Kleidungsstück anbieten. Grundsätzlich unterscheidet man die folgenden drei Gruppen von Zippern:

  • Teilbar und nicht geschlossen: Reißverschlüsse dieser Art kommen beispielsweise bei Jacken und Mänteln zu Einsatz. Sie ermöglichen, dass das Kleidungsstück komplett geöffnet werden kann. Eine Sonderform ist dabei der Zwei-Wege-Reißverschluss, der auch ein Öffnen von unten her ermöglicht.
  • Nicht teilbar und einseitig geschlossen. Diese Art von Reißverschlüssen kommt beispielsweise bei Hosen, Röcken und oder am Kragen von Pullovern zum Einsatz. Die untere Seite des Reißverschlusses ist dabei fest vernäht und lässt sich nicht öffnen. Die obere Seite ist hingegen frei.
  • Nicht teilbar und beidseitig geschlossen. An Jacken-, Hosen- oder auch Rucksacktaschen finden sich in der Regel nicht teilbare und beidseitig geschlossene Reißverschlüsse. Das Verschieben des Schlittens gibt somit keines der beiden Enden frei, es entsteht lediglich eine Öffnung über die Länge des Reißverschlusses.

4. Der Schieber rutscht oben aus dem Reißverschluss

Dieses Problem betrifft nicht teilbare und einseitig geschlossene sowie teilbare Reißverschlüsse. Diese findet man beispielsweise bei Pullovern oder Jacken. Das obere Ende des Reißverschlusses ist in diesem Fall nicht komplett ins Material eingenäht. Hierdurch kann es irgendwann dazu kommen, dass der Schieber beim Schließen nach oben aus dem Reißverschluss gleiten kann. Tritt dieses Problem auf, fehlt sehr wahrscheinlich der Stopper/ das Anfangsteil (2).

Benötigtes Material: 1–2 Reißverschluss-Stopper in passender Größe

Benötigtes Werkzeug: 1 kleine Zange

Und so wird’s gemacht:

  • Jede Seite des Reißverschlusses braucht am oberen Ende einen Stopper. Überprüfe vor der Reparatur, ob Du einen oder beide Stopper ersetzen musst.
  • Dann suchst Du einen Stopper in der passenden Größe und Farbe.
  • Den Stopper legst Du am oberen Ende des Reißverschlusses an.
  • Danach drückst Du die beiden Seiten des Stoppers vorsichtig mit der Zange zusammen, bis der Stopper fest am Reißverschluss sitzt.

5. Das untere Ende des Reißverschlusses ist kaputt

Bei teilbaren Reißverschlüssen kann es dazu kommen, dass der Schieber nach unten aus den Maschen bzw. der Spirale (6) rutscht. Außerdem kann es vorkommen, dass sich die freie Reißverschlussseite nicht mehr in den Zipper einführen lässt. Dies ist oft bei Jacken oder Mänteln der Fall. Durch den häufigen Gebrauch kann es dazu kommen, dass der untere Stopper bzw. das Steckteil (10) am Reißverschluss bricht. Um den Reißverschluss zu reparieren, bekommt die Jacke unten ein neues Kastenteil (11), und der Zipper kann nicht mehr aus der Zahnung gleiten. Auch das Steckteil lässt sich leicht ersetzen. Egal ob Du nur das Steck- oder das Kastenteil oder beides tauschen willst, die Reparatur ist für beide Seiten gleich.

Achtung: Ist das Band eingerissen oderbeschädigt, funktioniert diese Reparaturmethode nicht. In diesem Fall muss der Reißverschluss entweder um die defekte Stelle gekürzt oder komplett ersetzt werden.

Benötigtes Material: Steck- und/oder Kastenteil als Ersatzteil für Reißverschlüsse in geeigneter Größe

Benötigtes Werkzeug: 1 kleine Zange

Und so wird’s gemacht:

  • Das defekte Teil wird vorsichtig entfernt. Achte dabei darauf, dass Du den restlichen Reißverschluss nicht beschädigst.
  • Das Ersatzteil wird von unten auf den Reißverschluss geschoben.
  • Mit einer Zange drückst Du das Teil vorsichtig fest, bis es mit dem Band verbunden ist.
  • Wenn nötig, tauschst Du zusätzlich das Gegenstück nach der gleichen Methode aus.
  • Danach kannst Du den Reißverschluss wieder einfädeln.

Tipp für erfahrene Näher: Rutscht der Schieber bei eingenähten Reißverschlüssen (beispielsweise am Hosenschlitz) nach unten aus den Maschen, kannst Du das Problem beheben, indem du den Reißverschluss unten abnähst (beziehungsweise vom Schneider abnähen lässt).

6. Reißverschluss wieder einfädeln

Bei so ziemlich allen Reißverschlüssen, kann es vorkommen, dass der Zipper an einer Stelle ausfädelt. Ist dies auf einen fehlenden Zahn in der Mitte zurückzuführen, muss der Reißverschluss komplett getauscht werden. Liegt der Defekt an einem der Enden, kannst Du den Reißverschluss mit ein wenig Geschick selbst reparieren.

Benötigtes Material: Nähgarn in passender Stärke und Farbe

Benötigtes Werkzeug: 1 Nähnadel, 1 Schere

Und so wird’s gemacht:

  • Der Schieber wird an der defekten Stelle wieder eingefädelt. Das erfordert je nach Art des Reißverschlusses etwas Geduld.
  • Stelle sicher, dass der Zipper den Reißverschluss ordnungsgemäß öffnen und schließen kann.
  • Danach nähst Du die Spirale des Reißverschlusses an der defekten Stelle mit mehreren Stichen zusammen und vernähst den Faden.
  • Der Reißverschluss ist nun ein kleines Stück kürzer und sollte wieder problemlos funktionieren.

7. Eine Seite des Reißverschlusses rutscht aus dem Schieber

Das ist eines der besonders lästigen Probleme, und es fällt oft erst mit der Zeit so richtig auf. Eine Seite des Reißverschlusses rutscht einfach immer wieder seitlich aus dem Schieber (3), und das führt wiederum zu einem ordentlichen Gefummel, und der Reißverschluss schließt nicht mehr korrekt. So kannst Du bei Deiner Jacke den Reißverschluss reparieren:

Benötigtes Werkzeug: 1 kleine Zange

Uns so wird’s gemacht:

  • Der Schieber wird am Reißverschluss nach unten geschoben.
  • Durch das Einfädeln der freien Seite kannst Du erkennen, dass der Zipper seitlich aufgebogen ist und wie weit Du ihn wieder zusammendrücken musst.
  • Die freie Seite wird wieder aus dem Schieber herausgezogen.
  • Mit einer kleinen Zange wird nun die verbogene Seite des Schiebers wieder vorsichtig und schrittweise zusammengedrückt.
  • Hierbei gehst Du in kleinen Schritten vor und fädelst zur Kontrolle die freie Reißverschlussseite immer wieder ein.

Anmerkung: Diese Reparaturmethode funktioniert meist nur mit Metallschiebern. Kunststoff neigt dazu, zu brechen. Ist dies der Fall, schau Dir unseren Tipp bei Problem Nr. 8 an.

8. Reißverschluss-Schieber ersetzen

Vielleicht warst Du beim Reparaturtipp Nr. 4 nicht vorsichtig genug, oder der Schieber (3) ist aus einem anderen Grund gebrochen. Egal, woher der Defekt kommt, man kann beim Reißverschluss auch den Schieber reparieren bzw. ersetzen. Hierzu gibt es spezielle Ersatzschieber, die sich öffnen und leicht in den bestehenden Reißverschluss einfädeln lassen. Zipper gibt es in gut sortierten Handarbeitsläden. Achte auf jeden Fall aber auf die richtige Größe und Ausführung des Schiebers, dann lässt sich am Reißverschluss auch der Schieber problemlos ersetzen.

Benötigtes Material: Einen Ersatzschieber in passender Größe

Schieber Reißverschluss
Einen passenden Ersatzschieber zu finden, ist nicht allzu schwierig.

Benötigtes Werkzeug: 1 kleine Zange

Und so wird’s gemacht:

  • Der defekte Schieber wird vollständig entfernt. Hierzu ist möglicherweise leichte Gewalt nötig. Achte dabei aber darauf, den restlichen Reißverschluss nicht zu beschädigen.
  • Der Ersatzschieber wird geöffnet und in den Reißverschluss eingesetzt.
  • Danach den Schieber schließen. Hierzu wird er fest zusammengedrückt, bis er einklickt. Zur Not kannst Du auch hier vorsichtig mit der Zange arbeiten.

9. Der Reißverschluss geht immer auf

Wie repariert man einen Reißverschluss, der immer wieder aufgeht? Dieses Problem tritt oft bei Hosen auf und ist äußerst lästig. Kaum hat man die Hose geschlossen, schwups – schon ist der Hosenschlitz wieder offen. Auch in diesem Fall ist oft der Schieber (3) das eigentliche Problem. Ist dieser ausgeleiert oder beschädigt, läuft er viel zu leicht und bewegt sich schon bei leichtem seitlichem Zug am Reißverschluss von selbst. Also beispielsweise bei einer engen Hose oder einem vollgestopften Rucksack. Ist das der Fall, helfen Dir wahrscheinlich die Reparaturmethoden 8 und 9. In Einzelfällen kann es aber auch vorkommen, dass die Zähne des Reißverschlusses stark verschlissen sind und nicht mehr ineinander halten können. In diesem Fall muss dann der komplette Reißverschluss getauscht werden.

Offener Reißverschluss von einer Hose
“Psst… Dein Hosenstall steht schon wieder offen.” – Ein zu leichtgängiger Reißverschluss an der Hose ist besonders unangenehm.

Totalschaden für den Reißverschluss – hier hilft nur der Austausch

Du siehst, es gibt eine Vielzahl von kleineren Defekten, die sich an einem Reißverschluss ohne größere Näharbeiten und mit ein wenig handwerklichem Geschick begeben lassen. Losgelöst davon gibt es aber auch Beschädigungen, bei denen man ohne gesteigerte Handarbeitskenntnisse nicht weiterkommt. Bei hochwertigen Kleidungsstücken, Schuhen und auch Taschen lohnt es sich aber, den Reißverschluss reparieren zu lassen. Je nach Marke ist dies sogar über den Reparaturservice vom Hersteller  möglich, darüber hinaus übernehmen Schneider, Schumacher, Sattler und Polsterer oft den Austausch von Reißverschlüssen.

Bei den folgenden Beschädigungen bleibt nur der Austausch des Reißverschlusses. Wer gut nähen kann, kann sich selbstverständlich auch daran wagen. Allen anderen sei geraten, den Tausch von einem Schneider durchführen zu lassen. Vor allem bei Lieblingsteilen oder empfindlichen Materialien sei geraten, ein Fachgeschäft aufzusuchen.

  • Ab- und ausgebrochene Zähne. Fehlende Zähne lassen sich am Reißverschluss nicht ersetzen. Gleichzeitig verhindert diese Beschädigung, dass der Reißverschluss geschlossen werden kann bzw. dauerhaft geschlossen bleibt.
  • Gerissenes Band. Ist das Band am Reißverschluss eingerissen, ist das Material in der Regel irreparabel beschädigt. Der Riss kann meist nicht genäht werden, und selbst wenn dies gelingt, hält die genähte Stelle in der Regel nicht lange.
  • Ausgerissener Reißverschluss. Ist der Reißverschluss teilweise aus dem Material des Kleidungsstücks gerissen, muss die beschädigte Stelle wieder sauber genäht werden. Wurde dabei ein Stück vom Band des Reißverschlusses abgerissen, muss dieser ebenfalls erneuert werden.
  • Die Abdichtung ist kaputt. Einen wasserdichten Reißverschluss zu reparieren, ist schwierig. In der Regel ist daher auch hier der Austausch notwendig. Um sicherzugehen, dass dabei auch mit der Abdichtung alles passt, lohnt es sich auf jeden Fall, einen Fachmann ans Werk zu lassen.

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Bergfreundin Lisa

Ich bin nicht zum Bergsport gekommen, der Bergsport ist zu mir gekommen. Ende der 80er haben mir meine Eltern gezeigt wie man Ski fährt und Ende der 90er habe ich das Klettern im Verein gelernt. Seit meiner Jugend gehören außerdem Ski- und Hochtouren zu meinen festen Bergsportdisziplinen.

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