Die Podcast Folge
Neue Gegenden zu erkunden und an meine Grenzen zu gehen hat mir schon immer sehr viel Spaß gemacht.
Bergfreund Sven
Mit dem Rad ans Nordkap – Ein Traum vieler Radfahrer! Die Tour zum nördlichsten Punkt Europas bringt etwas Magisches und Aufregendes, gleichzeitig aber auch etwas Wildes, Einsames und Mystisches mit sich.
Auch Bergfreund Sven hat die Bikepacking-Tour zum Nordkap einige Jahre nicht losgelassen. Im Frühjahr 2022 war es dann soweit: Vom Bergfreunde-Office in Kirchentellinsfurt (Baden-Württemberg) ging es für den ehemaligen Radprofi Richtung Norden bis ans Nordkap – und wieder zurück!
In der neuen Folge GRAT RAUS nimmt uns Sven mit auf seine Reise zwischen atemberaubenden Landschaften, verlassenen Straßen, traumhaften Zeltplätzen, unzähligen Zimtschnecken und Rentieren, soweit das Auge reicht. In 80 Tagen fuhr er zwar nicht um die Welt, aber sammelte auf seinem Rad knapp 11.000 Kilometer und 80.000 Höhenmeter.
Und weil Bikepacking gemeinsam mindestens genauso schön ist, war Sven nicht die ganze Zeit alleine unterwegs: Bergfreundin Marie begleitete ihn einige Zeit durch Skandinavien. Für sie war es ihre erste längere Bikepacking-Tour. Im Outdoor-Podcast sprechen wir mit beiden Bergfreunden über ihre schönsten Bikepacking-Erlebnisse, ihre größten Herausforderungen und ihren Umgang mit Leistungsunterschieden unterwegs.
Hört rein! Viel Spaß!
GRAT RAUS gibt’s bei Spotify, Apple Podcasts und Google Podcasts.
Weitere Podcast Folgen
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Die Bergfreunde Playlist
Alle Gäste bei GRAT RAUS werden nach ihrem Lieblings Outdoor-Soundtrack gefragt. Die bunte Bergfreunde Playlist mit allen Songs findest Du hier.
Du hast Fragen?
Du hast Fragen, Anmerkungen oder Themen-Wünsche für den Podcast? Dann gerne her damit! Schreib uns eine Mail an: podcast@berg-freunde.at.
2 Comments on the Article
Hi Leon, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und dein Feedback. Wir freuen uns sehr zu hören, dass Dir unser Podcast und die Themen gefallen. Wir haben uns dazu entschieden, in unserem Podcast auf gendergerechte Sprache zurückzugreifen, um alle Outdoor-Interessierten da draußen, unabhängig des Geschlechtes, gleichermaßen zu adressieren. Wir können gut verstehen, dass das in einzelnen Fällen, vor allem in einem auditiven Format, zu längeren Sätzen und ungewohnten Sprechpausen führen kann. Wir nehmen Deinen Impuls daher sehr gerne auf und machen uns Gedanken, wie wir künftig noch besser gendergerechte Sprache und ein angenehmes Hörerlebnis verbinden können. Viele Grüße, Dein Bergfreunde Podcast-Team
Liebes Grat Raus Team, ich möchte zunächst sagen, dass ich eure neueste Podcastfolge absolut großartig fand! Die Themenwahl, die Diskussionen und eure Expertise haben mich wirklich beeindruckt. Ihr habt einen großartigen Job gemacht, und ich freue mich bereits auf eure zukünftigen Episoden. Allerdings möchte ich auch ein Anliegen ansprechen, das mir während des Hörens aufgefallen ist und meine uneingeschränkte Begeisterung etwas gedämpft hat. Es geht um die Verwendung der Gendersprache in eurer Folge. Obwohl ich die Intention dahinter verstehe, finde ich persönlich, dass sie den Fluss und die Gesamtqualität der Episode beeinträchtigt. Ich möchte betonen, dass ich ein starker Verfechter der Gleichberechtigung bin und die Bemühungen, inklusive Sprache zu verwenden, um eine gerechtere Gesellschaft zu fördern, sehr schätze. Dennoch glaube ich, dass die Gendersprache einige Nachteile mit sich bringt, die in der Podcastfolge spürbar waren. Erstens führte die Verwendung der geschlechtergerechten Sprache zu einer gewissen Unnatürlichkeit im Sprachfluss. Die ständige Wiederholung von Gendersternchen, Schrägstrichen und Unterstrichen brach den Rhythmus der Gespräche und führte zu einem holprigen Hörerlebnis. Es kann schwierig sein, sich auf den Inhalt zu konzentrieren, wenn man kontinuierlich durch diese sprachlichen Unterbrechungen abgelenkt wird. Zweitens finde ich, dass die Verwendung der Gendersprache zu einer Überbetonung der Geschlechterdimension führt und andere wichtige Aspekte der Diskussion vernachlässigt werden könnten. Manchmal können diese sprachlichen Anpassungen dazu führen, dass das eigentliche Thema in den Hintergrund gerät. In eurer Folge hatte ich das Gefühl, dass der Fokus zu stark auf der korrekten sprachlichen Formulierung lag und andere interessante Facetten der Thematik möglicherweise nicht ausreichend beleuchtet wurden. Schließlich besteht die Gefahr, dass die Verwendung der Gendersprache bestimmte Hörerinnen und Hörer ausschließt, die sich mit den komplexen sprachlichen Konventionen nicht vertraut fühlen oder sich von ihnen nicht repräsentiert fühlen. Es ist wichtig, Sprache inklusiv zu gestalten, aber wir sollten auch darauf achten, dass wir niemanden ausgrenzen, der Schwierigkeiten hat, diese neuen sprachlichen Normen zu verstehen oder ihnen zu folgen. Ich hoffe, ihr versteht, dass meine Kritik konstruktiver Natur ist und nicht eure insgesamt hervorragende Arbeit schmälern soll. Ich möchte euch lediglich ermutigen, über die potenziellen Nachteile der Gendersprache nachzudenken und möglicherweise alternative Wege zu finden, um eine inklusive Atmosphäre zu schaffen, ohne den Hörfluss zu beeinträchtigen. Nochmals vielen Dank für euren fantastischen Podcast und ich freue mich darauf, weitere spannende Folgen von euch zu hören! Mit freundlichen Grüßen, Leon